Neujahrsempfang war ein voller Erfolg
Eisenstadt (magistrat) - Im Rathaus ging am 10.01. die 40. Auflage des Eisenstädter Neujahrsempfangs
über die Bühne. Rund 400 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, und Gesellschaft sowie Vertreter
der Eisenstädter Vereine und Institutionen folgten der Einladung von Bürgermeister Thomas Steiner.
Jährlich lädt die Stadt Eisenstadt am zweiten Donnerstag im neuen Jahr die Vertreter der wichtigsten
Institutionen, Geschäftspartner und Vereine der Stadt ins Rathaus zum traditionellen Neujahrsempfang. Für
den passenden musikalischen Rahmen sorgte der Haydnchor, der 2013 sein 150-jähriges Bestehen feiert und somit
der älteste Chor des Landes ist.
Bürgermeister Mag. Thomas Steiner bot in seiner Rede einen Rückblick auf das ereignisreiche vergangene
Jahr und präsentierte seine Pläne für 2013. "Die größten Vorhaben für das neue
Jahr sind der Beginn der Überarbeitung des Stadtentwicklungsplanes, die Fertigstellung von wichtigen Bauprojekten
(Bauhof, Sonderschule und E-Cube, Anm.) sowie die finanzielle Unterstützung des UFC St. Georgen/Eisenstadt
bei der Erweiterung der bestehenden Sportanlage", so der Bürgermeister in seiner Neujahrsrede, "Außerdem
wird fällt 2013 der Startschuss für die Planungen des Neubau der Neuen Mittelschule."
Spendengelder für Eisenstädter Sozialeinrichtungen
Wie auch in den letzten Jahren war der Empfang gleichzeitig ein Charity-Fest. Gesammelt wurden bisher insgesamt
4.500 Euro (2.300 Euro per aufgestellter Spendenbox und 2.200 Euro per Überweisung auf das Spendenkonto).
Die Summe wird sich erfahrungsgemäß in den nächsten Wochen noch erhöhen, da viele Gäste
erst nach der eigentlichen Veranstaltung Spenden mittels Zahlschein überweisen. Nutznießer der Charity-Aktion
sind gleich zwei Eisenstädter Institutionen. Einen Teil der Spendengelder erhält die Förderwerkstätte
der Aktion "Rettet das Kind". Den zweiten Teil der Spendengelder erhält die im Aufbau befindliche
"Villa Kunterbunt" in Kleinhöflein. Drei engagierte Jungmütter haben sich zusammengetan, um
ein Eltern-Kind-Zentrum zu gründen. Die "Villa Kunterbunt" soll als Anlaufstelle für werdende
Eltern, Jungfamilien und Großeltern dienen. Neben einem Treffpunkt zum Kennenlernen wird es auch diverse
Angebote (z.B.: Spielgruppen, gemeinsame Feste, Tauschbörsen, etc.) für Familien geben.
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