Eisl und Blachfellner: Wir wollen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wertschätzung
entgegenbringen
Salzburg (lk) - Am 18.01. konnte eine Einigung in den Gehaltsverhandlungen zwischen der Personalvertretung
der Landesbediensteten und der Landesregierung, vertreten durch Personalreferent Landesrat Sepp Eisl und Landesrat
Walter Blachfellner erzielt werden. Alle Landesbediensteten erhalten rückwirkend mit 1. Jänner 2013 eine
Gehaltserhöhung von dauerhaft 50 Euro pro Monat (14 Mal pro Jahr). Das entspricht Einkommenssteigerung für
jeden Mitarbeiter von 700 Euro jährlich.
"Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wertschätzung entgegenbringen und vor allem auch
in dieser schwierigen Situation zu ihnen stehen. Das Ergebnis ist auch deutlich mehr, als die Bediensteten auf
Bundesebene bekommen. Dort ist eine Null-Lohnrunde ausverhandelt", sagten Blachfellner und Eisl. "Landeshauptmann-Stellvertreter
Dr. Wilfried Haslauer hat betont, dass die Finanzaffäre nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter im Krankenhaus,
im Amt und in allen anderen Dienststellen ausgetragen werden soll", teilte Landesrat Eisl mit. "Für
Landeshauptfrau Gabi Burgstaller ist der Abschluss vor allem auch wichtig, um das Thema aus dem Wahlkampf herauszuhalten",
betonte Landesrat Blachfellner.
Vor allem Bezieher niedriger Einkommen profitieren
Von der heute erzielten Einigung profitieren Bezieher von niedrigen Einkommen relativ mehr als Besser-Verdiener.
"Wir haben heute gemeinsam eine Gehaltserhöhung im Ausmaß von 5,9 Millionen Euro vereinbart. Vor
allem jene Mitarbeiter, die die Teuerungsrate besonders spüren, werden stärker entlastet. Ein Mitarbeiter
bekommt unabhängig von seinem Grundgehalt durchschnittlich 50 Euro pro Monat. Das ist klar über dem Ergebnis
auf Bundesebene und ein deutliches Signal an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", sagen die Landesräte
Sepp Eisl und Walter Blachfellner.
Die beiden Landesräte werden das Ergebnis der Verhandlung am Montag, 21. Jänner, der Salzburger Landesregierung
bei der Regierungssitzung berichten, und mit dem Budgetbeschluss soll am kommenden Mittwoch, 23. Jänner,
im Landtag die Einigung gesetzlich umgesetzt werden.
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