1.696 Unternehmensgründungen im Burgenland 

 

erstellt am
21. 01. 13

Das Burgenland ist bei der Gründungsintensität Österreich-Meister – Anzahl der Neo-Unternehmen beinahe wieder auf Vorjahresniveau.
Eisenstadt (wkbgld) - Gründerland Burgenland – diesen Titel konnte das jüngste Bundesland auch 2012 verteidigen. Insgesamt 1.696 Menschen entschieden sich 2012 dazu, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Mit einem Anteil von 10,83 Prozent Neugründern – gemessen an den aktiven Wirtschaftskammermitgliedern – war das Burgenland damit das Bundesland mit der stärksten Gründungsintensität. Die meisten entschieden sich dabei für die Rechtsform des Einzelunternehmens (86,7 Prozent), gefolgt von der GmbH (6,1 Prozent) und der Offenen Gesellschaft (OG) mit 2,6 Prozent der Gründungen. Mit einem Frauenanteil von 46,4 Prozent belegt das Burgenland im Österreich-Vergleich nach Vorarlberg den zweiten Platz. Nach Sparten gegliedert, gab es die meisten Neugründungen im Gewerbe und Handwerk (1.106 Neugründungen), gefolgt vom Handel (287) und der Sparte Information und Consulting (180).

Zieht man die Personenbetreuer ab, gab es 2012 insgesamt 1.139 Unternehmensgründungen, um 0,78 % weniger Neugründungen als 2011. „Dieses Ergebnis ist auch in Zusammenhang mit den Maßnahmen zur sozialen Absicherung von Selbstständigen zu sehen. So ist das Modell der Betriebshilfe europaweit zum Vorzeigemodell geworden. Maßnahmen wie das Krankengeld für Selbstständige und die Erhöhung des Wochengeldes auf 50 Euro pro Tag sind eine Ermutigung für die Gründer“, erklärt Wirtschaftskammerpräsident Honorarkonsul Ing. Peter Nemeth.

 

 

 

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