Mit Paolo Conte, Bobby McFerrin und Helge Schneider
Wien (stadthalle) - Seit 22 Jahren ist das Jazzfest Wien einer der wichtigsten Events der internationalen
Festivalszene und Wien eine Haupt-Destination auf der musikalischen Landkarte des Jazz. Erstmals seit 15 Jahren
gastiert das Jazzfest Wien wieder in der Wiener Stadthalle, diesmal mit drei Konzerten, die unterschiedlicher nicht
sein könnten.
Jazzfest-Leiter Fritz Thom: "Die Halle F mit ihrem gepflegten Ambiente und ihrer guten Akustik, wie auch die
Halle D mit ihren variablen Kapazitäten, sind für uns gute Gründe, nach Gesprächen mit dem
neuen Geschäftsführer Wolfgang Fischer wieder in den Roland Rainer Bau zurückzukehren. Die Wiener
Stadthalle, einst Bühne der legendärsten Jazzkonzerte unser Musikstadt wird ab heuer wieder eine der
zentralen Spielstätten des Jazz Fest Wien. Noch immer schwebt der Geist von Duke Ellington, Count Basie, Miles
Davis, Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, Sammy Davis jr. über dem Haus. Unser Konzert mit Friedrich Gulda, Joe
Zawinul und Chick Corea 1987 an drei Bösendorfer Konzertflügeln war das einzige weltweit."
Der New Yorker Bobby McFerrin ist dagegen Stammgast in Wien und beim Jazzfest, ob als Klaviervirtuose, Dirigent
oder Stimmakrobat - niemand kann wie er Instrumente imitieren. Man darf einen gutgelaunten Auftritt erwarten, nicht
nur weil seine Hymne seit 1988 "Don't worry, be happy" lautet. Auf seiner Website warnt McFerrin, dass
Konzerte mit ihm zu einer Bewusstseinsveränderung führen können, die sich vor allem in unbändiger
Lebensfreude und Spontanität ausdrücken können. Der Grammy-Gewinner wird am 17. Juni mit neuen Tönen
überraschen und zugleich seine Fans mit "Don't worry, it's Bobby" beruhigen.
Der 75-jährige Chansonnier Paolo Conte ist das akustische Gegenstück zu italienischer Schlager-Leichtigkeit.
Die raue Stimme einer Generation interpretiert seine Hits "Sotto le stelle del Jazz", "It's Wonderful"
und "Max" fast stoisch, ohne dabei an Charisma einzubüßen. Paolo Conte, der seinen letzten
Auftritt beim Salzburger Jazzherbst 2012 absagen musste, kommt dafür im Sommer nach Wien. Seine neueste Kompilation
"Gong-oh - Best of Paolo Conte" ist mit im Gepäck. Am 24. Juni kann man sich davon überzeugen,
dass Signori Conte in seinem 50jährigen Bühnenjubiläum unzählige Hits geschrieben hat.
Geschäftsführer Wolfgang Fischer "Wir freuen uns, dass das Jazzfest nach 15 Jahren Pause wieder
in die Wiener Stadthalle kommt. Die Halle F ist das ideale Ambiente für den Stimmakrobaten Bobby McFerrin,
der wie Paolo Conte erstmals in der Wiener Stadthalle auftritt. Die Halle D bietet ausreichend Platz für Fans
von Paolo Conte und jene Helge Schneiders, die sich auf einen einmaligen Abend mit Musik und Quatsch freuen können."
Am 27. Juni wird der "schlechteste Showmaster aller Zeiten" (Zitat Helge Schneider), der zugleich auch
Schriftsteller, Film- und Theaterregisseur, Schauspieler und Multiinstrumentalist ist, in der Wiener Stadthalle
dilettieren. Katzenklo (1996) oder Käsebrot (2006) sind seine bekanntesten Songs, Dave Brubeck zu Ehren darf
man auch auf Helges Version von "Take Five" gespannt sein. Zum bunten Sommerabend lädt der "König
der singenden Blattläuse" auch Gäste wie Butterscotch, Ira Coleman oder Pete York ein. Einen Vorgeschmack
kann man sich am 2.2. bei "Wir sind Kaiser" holen, wenn Helge Schneider zur Audienz gebeten wird.
Dass das Programm des Wiener Jazzfestivals nachhaltige Auswirkungen in der Karriere eines Künstlers haben
kann, zeigt Jazzerin Melody Gardot. Als eine der Interpreten des Jazzfestes 2012 trat die 27-jährige Amerikanerin
in der Staatsoper auf - sie ist heuer bereits mit eigener Tour am 23. April in der Wiener Stadthalle zu hören.
Der Vorverkauf für die drei Konzerte in der Wiener Stadthalle beginnt bereits mit dem 18.01. in der Wiener
Stadthalle, http://www.stadthalle.com, Ticketservice 01/79
999 79, bei Wien Ticket, http://www.wien-ticket.at…
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