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Graz: Arbeitsübereinkommen beschlossen |
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Der Drei-Parteien-Stabilitätspakt für Graz wurde präsentiert „Der Auftrag der Wählerinnen und Wähler war klar und eindeutig, aber nicht unbedingt einfach. Nächste Woche werden wir in Graz wieder eine Regierung angeloben, die viele Jahre lang halten soll", so Nagl weiter, der nebst der Neufestlegung der Zuständigkeiten und Ressorts (siehe unten) auch den Finanzrahmen für das Budget von 530 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre präsentierte. „410 Millionen Euro haben wir bereits fix beschlossen, derzeit sprechen wir also von 120 Millionen Euro, die wir noch als Spielraum haben", rechnete Bürgermeister Nagl vor, der darauf hinwies, dass allein die Politik durch die Verringerung des Gemeinderates von 56 auf 48 Mitglieder und des Stadtsenates von neun auf sieben Mitglieder in den kommenden Jahren fünf Millionen Euro einsparen werde. Schröck betonte - auch oder besonders wegen des strengen finanziellen Rahmens -, dass sich die einzelnen Regierungsmitglieder noch mehr Vertrauen entgegenbringen müssten. „Und es geht auch und vor allem um ein behutsames und gerechtes Haushalten. Wir wollen jene Projekte, die die Menschen brauchen und die auch in Zukunft nachhaltig sind. Vor allem dürfen wir trotz des Sparbemühens gerade die BezieherInnen von geringen Einkommen nicht gefährden." Eustacchio machte im Zuge der Präsentation deutlich: „Dieser Pakt ist ein Pakt der Vernunft. Die finanziellen
Mittel sind schmal bemessen, darüber hinaus ist es wichtig, dass wir uns nicht neu verschulden können
und dürfen. Wir müssen klar entscheiden, welche Projekte notwendig sind, welche wir verschieben und welche
wir gar absagen müssen. Das ist die Basis, die uns aneinander bindet." |
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