LR Walder: Fortsetzung wegen großer Nachfrage und nachhaltiger Investitionstätigkeit
Klagenfurt (lpd) - Selbst den Strom zu erzeugen, den man braucht und die Überschüsse ins Stromnetz
einzuspeisen, ist in 37 Kärntner Gemeinden bereits Realität geworden. Ein Grund für diese Investitionen
ist die Impulsförderung für Photovoltaikanlagen für öffentliche Gebäude, die 2012 gestartet
wurde.
In einem Jahr wurden mit einer Million Euro 4,4 Mio. Euro in diese Form der erneuerbaren Energie investiert. "Weil
die Nachfrage ständig steigt und weil diese Investition eine Investition in die Zukunft ist, setzen wir in
Kärnten diese Förderaktion fort. Damit steigt der Anteil an erneuerbaren Energieträgern ständig
weiter, entlasten wir die Umwelt und schaffen neue Arbeitsplätze", betont Gemeindereferent LR Wolfgang
Waldner. Kostenlose Sonnenenergie sei die wohl zukunftsweisendste Methode der Energieversorgung. Eine Million Euro
stehe im Gemeindereferat für die Umrüstung auf Photovoltaik in öffentlichen Gebäuden zur Verfügung.
Gefördert werden Stromerzeugungsanlagen ab einer Leistung von mind. 5 KWpeak. Um möglichst viele Kommunen
in den Genuss der Förderung zu bringen, wurde die maximale Fördersumme pro Gemeinde mit 30.000 Euro gedeckelt.
"Mit diesem Impulsprogramm erreichen wir nicht nur die Stromautarkie bei öffentlichen Gebäuden.
Diese Investitionen haben eine direkte Auswirkung auf die heimische Wirtschaft, womit Arbeitsplätze gesichert
und geschaffen werden können", so Waldner. Denn auch daran sei die Förderung gebunden.
Studien belegen, dass bis zum Jahr 2020 über 2.000 High-Tech-Arbeitsplätze durch die Photovoltaik geschaffen
werden können. Die Kommunen verfügen über enorme Dachflächen, womit in den Gemeinden auch landschaftlich
kein Problem beim Errichten der Photovoltaikanlagen entsteht.
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