2012 zählte das mumok 199.602 BesucherInnen. Positive Bilanz bestätigt Programmstrategie
des Hauses
Wien (mumok) - 2012 zählte das mumok 199.602 BesucherInnen. Die gute Bilanz bestätigt den Anspruch
des Hauses, sich mit einer Mischung aus monografischen und thematischen Ausstellungen sowohl als Ort der neuesten
Kunstgeschichte als auch aktueller Diskurse zu positionieren. Neben bedeutenden arrivierten Künstlerpersönlichkeiten
der mittleren und älteren Generation zeigt das mumok verstärkt Positionen der jüngeren Szene. Das
Publikum wird mit diesem Programm vor allem über ein qualitativ hochwertiges und den verschiedensten Ansprüchen
angepasstes Angebot langfristig an das Haus gebunden. Die positive Bilanz 2012 bestätigt die Strategie, auf
die Ausgewogenheit zwischen qualitativer und quantitativer Vermittlungsarbeit zu setzen.
2013 ist neben umfassenden Präsentationen von Franz West (ab 23. Februar 2013) und Albert Oehlen (ab 14. Juni
2013) unter dem Titel and materials and money and crisis (ab 25. Oktober 2013) eine thematische Gruppenausstellung
zu sehen, die den Einfluss der Finanz- und Wirtschaftskrise auf das Materialitätsverständnis der Gegenwartskunst
zum Inhalt hat. Mit Verena Dengler (ab 23. Februar 2013), Simon Denny (ab 5. Juli 2013) und Marge Monko (ab 25.
Oktober 2013) werden KünstlerInnen einer jüngeren Generation gezeigt, deren Arbeiten sich in unterschiedlicher
Weise mit den Zusammenhängen von gesellschaftlichen und künstlerischen Entwicklungen auseinandersetzen.
Die Neupräsentation der Sammlung erfolgt unter dem Titel in progress. Werke aus der mumok Sammlung (ab 22.
Februar 2013).
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