Einreichungen noch bis Ende Jänner
St. Pölten (nlk) - Gemeindevertreter, Unternehmer und Bürger, die eine Projektidee rund um die
Niederösterreichische Landesausstellung 2015 einbringen wollen, haben noch bis Ende Jänner Zeit, ihre
Pläne und Vorhaben in den Büros der LEADER-Regionen und der Regionalmanagements einzureichen, auch das
Büro des Kulturparks Eisenstraße- Ötscherland in Ybbsitz steht dafür zur Verfügung.
Bereits im Herbst hatten die beiden Koordinatoren der Niederösterreichischen Landesausstellung 2015, DI Johannes
Pressl vom Regionalmanagement Niederösterreich und Christoph Vielhaber vom Mostviertel Tourismus, eine Tour
durch die Standortgemeinden unternommen und dabei über 150 Projektideen gesammelt; von denen sich freilich
realistischer Weise nur ein Bruchteil umsetzen lassen wird.
"Aber diese unglaubliche Anzahl zeigt, mit welcher Begeisterung die ganze Region hinter der Landesausstellung
steht", betonte Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka bei einem erweiterten Regions-Jourfixe
kürzlich in St. Pölten. Rund 40 Vertreter von Land, Gemeinden und regionalen Institutionen besprachen
dabei den aktuellen Vorbereitungsstand an den drei Standorten Laubenbachmühle (Frankenfels, Mariazellerbahn),
Neubruck (Scheibbs und St. Anton an der Jeßnitz, interkommunales Betriebsgebiet) und Wienerbruck (Annaberg,
Naturpark-Campus).
Zu beachten ist bei der Projekteinreichung, dass die Idee thematisch zum Leitsatz der Landesschau "Nachhaltiges
Leben rund um den Ötscher - Aufbruch in einen neuen Mostviertler Bergsommer" passen sollte. "Das
Projekt sollte sich auch in den fünf Feldern Bergerlebnis, Gastronomie/Beherberger, Berg- und Landwirtschaft,
Infrastruktur sowie Kultur und Identität wiederfinden", erläutert Pressl, der schon 2007 die regionalen
Vorbereitungen zur Niederösterreichischen Landesausstellung in Waidhofen an der Ybbs und St. Peter in der
Au koordiniert hatte. "Das Leitbild ist für uns der inhaltliche Rahmen - vergleichbar mit einem Bilderrahmen.
Wie wir das Bild darin ausgestalten, das liegt an uns allen und an unseren Projekten", so Pressl.
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