In Zusammenarbeit mit open3.at veranstalteten die Wiener Linien das erste "Create Camp"
zum Schwerpunkt "Verkehr"
Wien (rk) - Rund 30 EntwicklerInnen haben vergangenes Wochenende die Chance genutzt, um am ersten Create
Camp der Wiener Linien teilzunehmen. Erstmals standen den Open-Data-Interessierten dabei Echtzeitdaten der Wiener
Linien zur Verfügung. Zahlreiche Open Data Prototypen, Projekte und Ideen sind an diesem Wochenende mit den
zur Verfügung gestellten Daten entstanden. Damit setzen die Wiener Linien einen weiteren Schritt in der Auseinandersetzung
mit dem Thema Open Data und zum direkten Austausch mit der Community.
14 Projekte dokumentiert
Rund 30 EntwicklerInnen, 4 Datenpools und 14 dokumentierte Projekte, das ist das Ergebnis des ersten Create
Camp der Wiener Linien. Ein Ergebnis, das sich durchaus sehen lassen kann. Viele spannende Projekte wie zum Beispiel
die Visualisierung der U-Bahn-Linien nach dem Linzer Vorbild, die visualisierte Darstellung von Aufzugsinformationen
oder auch eine Windows-Phone-8-App auf Basis der Echtzeitinformationen konnten umgesetzt werden. Aber nicht nur
an der Darstellung des öffentlichen Verkehrs in Wien wurde an dem Wochenende gebastelt, sondern auch an Projekten,
die Daten der Wiener Linien in innovative Apps zu anderen Themen integrieren – etwa Umgebungsinfos für die
Wohnungssuche. Die vollständige Projektdokumentation ist unter www.createcamp.at/ veröffentlicht.
Ein Schritt nach dem anderen
"Für uns war die Veranstaltung ein voller Erfolg, vor allem der persönliche Austausch mit all
jenen die sich für das Thema Open Data interessieren, war für uns fruchtbar", fasst Stefan Kriz,
Open Data Beauftragter der Wiener Linien, zusammen. "Schon seit letztem Jahr beschäftigen wir uns im
Rahmen der Open Data Initiative der Stadt Wien intensiv mit dem Thema und nehmen auch 2013 am Open-Data-Diskurs
teil. Wir werden nun die Ergebnisse des Create Camps analysieren und damit die nächsten Schritte hinsichtlich
Open Data evaluieren", sagt Kriz.
|