Wissenschafts- und Forschungsminister besucht das Institut für Höhere Studien (IHS)
Wien (bmwf) - "Das Institut für Höhere Studien lebt seit seiner Gründung 1963 die Einheit
von Forschung und Lehre und bildet sowohl für die Grundlagenforschung als auch die angewandte Forschung ein
gemeinsames Dach", so Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle. Er besuchte am 22.01.
das Institut für Höhere Studien (IHS), das seit dem Vorjahr von Prof. Christian Keuschnigg geleitet wird.
Am IHS findet in mehreren Bereichen (zB Soziologie, angewandte Ökonomie) angewandte Forschung statt, weiters
bietet das IHS in Kooperation mit mehreren Universitäten und mit finanzieller Unterstützung des Wissenschafts-
und Forschungsministeriums Post-Graduate Programme an.
Konkret ist das IHS seit 2005 an der "Vienna Graduate School of Finance" (in Kooperation mit der Universität
Wien und der Wirtschaftsuniversität Wien, auch mit Unterstützung des Wissenschaftsfonds FWF) beteiligt,
die ein dreijähriges PhD-Programm anbietet. Seit Herbst 2009 betreibt das IHS mit der Universität Wien
und Unterstützung des Wissenschaftsfonds FWF die "Vienna Graduate School of Economics" (gemeinsames
PhD-Programm). Mit der Technischen Universität Wien führt das IHS den postgradualen Universitätslehrgang
"M.Sc. Economics" durch, welcher die Teilnehmer/innen auf ein PhD-Studium bzw. eine wissenschaftliche
Karriere vorbereitet.
Die Forschung am IHS, die durch den erfolgreichen Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und angewandte
Forschung gekennzeichnet ist, steht für disziplinäre Offenheit und multidisziplinäre Ausrichtung
(insbesondere: Ökonomie und Finanzwirtschaft, Soziologie und Politikwissenschaft). Das IHS leistet weiters
umfassende Beratungstätigkeiten für die Politik, aber auch für private Unternehmen. Für das
BMWF hat das IHS in den vergangenen 20 Jahren wertvolle Arbeit geleistet und zahlreiche Studien verfasst, beispielsweise
die Studierendensozialerhebung.
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