Burgstaller: Weg der aktiven Arbeitsmarktpolitik wird fortgesetzt
Salzburg (lk) - Mit 1. Februar 2013 waren in Salzburg 14.460 Personen ohne Arbeit. Mit dem Höhepunkt
des Winters ist auch ein Höchststand der Saisonarbeitslosigkeit erreicht. So gibt es in der Baubranche aktuell
den höchsten Anstieg an als arbeitslos vorgemerkten Personen. In der Warenherstellung verzeichnet der Salzburger
Arbeitsmarkt im Jänner jedoch einen geringeren Anstieg der Zahl der Arbeitssuchenden im Vergleich zu den Vormonaten.
Bei den Schulungsteilnahmen gab es eine Erhöhung um 1,1 Prozent. Derzeit absolvieren 2.812 Arbeitssuchende
Schulungen des Arbeitsmarktservice.
"Salzburg ist mit derzeit 5,1 Prozent Arbeitslosigkeit im Bundesländervergleich weiterhin in der Vorreiterrolle",
erklärte Arbeitsmarktreferentin Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller am 01.02. "Das beweist, dass unser
Weg der aktiven Arbeitsmarktpolitik der richtige ist. Mit unseren Schwerpunkten der Qualifizierung von arbeitssuchenden
Personen und der Unterstützung von erwerbstätigen Personen bei Aus- und Weiterbildungen können wir
den Arbeitsmarkt zielgerichtet und positiv beeinflussen."
"So erfreulich besonders die anhaltend niedrige Arbeitslosigkeit bei jungen Salzburgerinnen und Salzburgern
unter 24 Jahren ist, so bedenklich ist Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den über 50-Jährigen. Dieses
Problem ist langfristig nur gemeinsam mit den Unternehmen zu lösen und der Bereitschaft der Arbeitnehmer/innen,
sich lebensbegleitend weiterzubilden. Wir werden die zur Verfügung stehenden Arbeitsmarktmittel gezielt dafür
einsetzen, um ältere Arbeitnehmer/innen zu unterstützen", sagte Burgstaller.
Ein positiver Trend ist regional im Pinzgau festzustellen, wo im Jänner 2013 einen Rückgang der Arbeitslosigkeit
um 3,3 Prozent registriert wurde.
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