Festakt für Zeithistoriker, Rektor und Dekan 

 

erstellt am
04. 02. 13

Uni Graz gratuliert Helmut Konrad mit Symposium zum 65. Geburtstag
Graz (lk) - Anlässlich des 65. Geburtstags von Dekan Helmut Konrad wurde am 01.04. im Rahmen der wissenschaftlichen Veranstaltung „Neuschreiben von Heimaten" zu einem Festakt in die Aula der Karl-Franzens-Universität geladen. Rektorin Christa Neuper konnte neben Landeshauptmann Franz Voves auch Landesrätin Bettina Vollath, Altbürgermeister Alfred Stingl, Peter Pakesch und Wolfgang Muchitsch vom Universalmuseum Graz sowie Honorarkonsul Rudi Roth als Gratulanten begrüßen. Die pointierte Laudatio hielt Jay Winter, Professor an der Yale Universität in den USA.

Helmut Konrad, 1948 in Wolfsberg geboren, studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Wien. Er habilitierte an der Johannes-Kepler-Universität Linz, wo er ab 1981 als außerordentlicher Professor tätig war. 1984 wurde er an die Karl-Franzens-Universität Graz als Professor für allgemeine Zeitgeschichte berufen. Neben der Verfassung zahlreicher Publikationen und umfassender Tätigkeit in Forschung und Lehre, bekleidete Konrad viele akademische Ämter. Von 1993 bis 1997 war er Rektor der Karl-Franzens-Universität Graz sowie mehrmals Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, die er auch aktuell leitet. Weitere bildungspolitische Stationen: Zwischen 2000 und 2005 war Konrad Präsident des Österreichischen Akkreditierungsrats, Mitglied im Board der European Association für Quality Assurance in Higher Education (2004-2006) und des deutschen Akkreditierungsrates (1997-2009). Zudem hatte Helmut Konrad gemeinsam mit Rudolf G. Ardelt und Reinhard Kannonier die wissenschaftliche Leitung des Ludwig Boltzmann Institutes für Geschichte der Arbeiterbewegung, später Ludwig Boltzmann Institut für Gesellschafts- und Kulturgeschichte, inne.

Das anlässlich seines Geburtstages hochkarätig besetzte Symposium setzte sich kritisch mit dem Begriff und dem Konzept sowie der Neudefinition von „Heimat" in Kunst, Literatur und Wissenschaft in der zweiten Republik auseinander.

 

 

 

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