Finanzministerin zu vorläufigem administrativen Budgetdefizit 2012 – Zeigt sich erfreut
über das vorläufige administrative Budgetdefizit
Wien (bmf) - Die Ausgaben des Bundes lagen im Jahr 2012 um 3,6 Mrd. Euro niedriger und die Einnahmen um
0,6 Mrd. Euro höher als veranschlagt. „Dieses vorläufige administrative Ergebnis zeigt deutlich, dass
unsere Reformmaßnahmen gefruchtet haben. Österreich hat es im Vergleich zu anderen Ländern deutlich
erfolgreicher geschafft. Wir haben keine Arbeitsplätze verloren, die Kaufkraft der Menschen konnte erhalten
bleiben, das Einkommensniveau von vor der Krise konnte wieder erreicht werden und auch die Exportwirtschaft hat
sich rasch wieder erholt“, betonte Finanzministerin Maria Fekter.
„Österreich ist innerhalb der Eurozone ein Hort der Stabilität. Das hat uns hohe Wettbewerbsfähigkeit,
Wohlstand und niedrige Zinsen verschafft“, so Fekter. „Das vorläufige Ergebnis des administrativen Budgetdefizits
ist die zweite Bestätigung unserer Politik innerhalb einer Woche“, erläuterte Fekter. Auch die internationale
Ratingagentur Standard & Poor´s verbesserte in dieser Woche den Ausblick Österreich von ursprünglich
„negativ“ auf „stabil“.
Zurückzuführen ist dieser Erfolg einerseits auf die gute Entwicklung der Zinszahlungen und der konjunkturellen
Auswirkungen sowie andererseits auf unsere Ausgabendisziplin. „Der eingeschlagene Weg stimmt und unsere Maßnahmen
zeigen Wirkung. Mein Dank gilt allen die dazu beigetragen haben, lobte die Finanzministerin.
„Wir führen unseren Konsolidierungspfad basierend auf den Säulen Budgetdisziplin, Strukturreformen und
Offensivmaßnahmen auch weiterhin konsequent fort. Unser Motto für die Zukunft bleibt bestehen: Stabile
Finanzen durch Reformen – Wachstum durch Offensivmaßnahmen“, schloss Fekter.
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