Qualität als Botschafter des Burgenlandes 

 

erstellt am
31. 01. 13

Entwicklungsprozess der „Dachmarke Burgenland" sieht maximale Identifikation und Erhöhung der regionalen Wertschöpfung im Mittelpunkt
Eisenstadt (blms) - Die national und international bestmögliche Verknüpfung des Begriffs Burgenland mit den positiven Werten „Qualität“ und „Zuverlässigkeit“ zu erreichen, das Alleinstellungsmerkmal und die Identifikation im internationalen Umfeld zu stärken, die regionale Wertschöpfung und die Exportquote zu erhöhen, sowie die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen weiter zu intensivieren sind die konkreten Ziele für die Entwicklung einer „Dachmarke Burgenland“, die sich das Landes sowie die Wirtschafts-, Arbeiter- und Landwirtschaftskammer gesetzt haben.

Wie Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Franz Steindl, WK-Präsident Ing. Peter Nemeth, AK-Präsident Alfred Schreiner und LK-Präsident Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger am 30.01. gegenüber Medienvertretern berichteten, wurde nunmehr nach einer Sitzung der Lenkungs- bzw. Steuerungsgruppe in einem ersten Schritt ein entsprechendes EU-Projekt ins Strategieforum eingereicht, um die Finanzierung dieser Initiative über die Auslösung von Fördermittel im Phasing Out in Höhe von 450.000 Euro sicherzustellen.

Damit sollen in Zukunft über das Zugangstor des „Qualitätssiegels - Marke Burgenland“ heimische Dienstleistungen und regionale Produkte aus den Bereichen Tourismus, Kultur, Wirtschaft, Wein und Kulinarik in der Wahrnehmung des Konsumenten gefestigt, die Wettbewerbssituation des Burgenlandes nachhaltig verbessert und der bestmögliche Zugang zu allen nationalen und internationalen Märkten erreicht werden. Die Projektleitung obliegt dem Regionalmanagement Burgenland (RMB). Eine Lenkungsgruppe, der alle Mitglieder der Landesregierung und die Präsidenten der Interessenvertretungen angehören, gibt den strategischen Rahmen vor. Von einer Steuerungsgruppe werden spezifische Details und Vorgaben ausgearbeitet. Die Erarbeitung der „Dachmarke Burgenland“ (2013-2014) sowie deren Umsetzung (2014-2016) erfolgt in zwei Projektphasen mit Begleitung durch externe Markenspezialisten.

 

 

 

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