klangfruehling 2013:Internationales Kammermusikfestival von 7. bis 12. Mai
Stadt Schlaining (blms) - Auf Burg Schlaining wurde am 30.01. das Programm des Musikfestivals klangfruehling
2013 von Kulturlandesrat Helmut Bieler, Vereinspräsident Wolfgang Strobach und den künstlerischen Leitern
Eduard und Johannes Kutrowatz präsentiert. Der heurige klangfruehling wird ganz besonders im Zeichen der Brüder
Kutrowatz stehen, die bei allen Konzerten mit Ausnahme der Schlussmatinee mitwirken werden. Das Musikfestival ist
bereits fixer Bestandteil des Kulturlebens im Burgenland und bringt für die gesamte Region große kulturelle
und wirtschaftliche Attraktivität, so Kulturlandesrat Helmut Bieler: „Das Festival ist nicht nur Anziehungspunkt
für Musik- und Kunstbegeisterte aus ganz Europa, die Menschen kommen auch, um das Südburgenland kennen
und lieben zu lernen. Der klangfruehling bringt tausende Gäste in die Region und ist ein wichtiger, nicht
mehr wegzudenkender Motor für den Tourismus in der Region.“ Das internationale Kammermusikfestival findet
von 7. bis 12. Mai 2013 statt.
Wie seit nunmehr 12 Jahren ist das Markenzeichen des klangfruehling die stilistische Vielfalt und die Kreativität
in der Gestaltung des Programmes. Geboten werde „die ganze Bandbreite im Spektrum der Musik: Volksmusik, klassische
Musik, Jazz, zeitgenössische Musik – wir bieten Weltmusik“, betont Eduard Kutrowatz. Zu den Künstlern
des zwölften klangfruehling zählen neben den Pianisten Eduard und Johannes Kutrowatz, Anton Mühlhofer
und Wolfgang Böck auch das Duo Thomas Gansch und Georg Breinschmid sowie das Ensemble xx.jahrhundert unter
der Leitung von Peter Burwik und das Heanzenquartett.
Als „faszinierendend und schillernd wie ein Kaleidoskop“, beschreibt Johannes Kutrowatz das Programm 2013. Ein
Programm, das einige Leckerbissen erwarten lässt, verspricht Kutrowatz. Zum Beispiel die Matinee - mit Thomas
Gansch (Trompete, Flügelhorn) und Georg Breinschmid (Kontrabass). „Die beiden sind überhaupt nicht zu
fassen. Sie haben die Wiener Philharmonikern verlassen, weil es ihnen dort zu langweilig war.“
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