Fernsehfonds Austria fördert Film mit Klaus Maria Brandauer mit 611.000 Euro
Wien (OTS) - Mit 611.000 Euro, das sind rund 27 % der Gesamtherstellungskosten von 2,26 Mio. Euro, förderte
der Fernsehfonds Austria "Die Auslöschung" der MONA Film Produktion GmbH und ist somit für
diesen Fernsehfilm nach dem Südwestrundfunk (SWR) (Finanzierungsanteil: 747.000 Euro) der zweitgrößte
Finanzierungspartner. Der ORF übernahm 500.000 Euro der Gesamtherstellungskosten.
"Die zunehmende Überalterung unserer Gesellschaft macht es erforderlich, dass wir uns den damit verbundenen
Problemen annähern und offen ansprechen. Ich bin überzeugt, dass 'Die Auslöschung' mit Stars wie
Klaus Maria Brandauer und Martina Gedeck in den Hauptrollen einen wichtigen Beitrag dazu leistet", führt
Dr. Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Medien und zuständig
für die Mittelvergabe aus dem Fernsehfonds Austria aus. "Umso mehr freut es mich, dass wir diese Produktion,
die am Mittwoch dieser Woche auf ORF 2 ausgestrahlt wird, mit einem so hohen Betrag fördern konnten."
Brandauer spielt den Erkrankten, Minichmayr seine Tochter
Ernst Lemden (Klaus Maria Brandauer) ist dafür bekannt, ein großer Denker und Intellektueller zu sein.
Nun erkennt er nach und nach, dass er an Alzheimer erkrankt. Zunächst möchte er diese Tatsache ignorieren,
doch dann stellt er sich den Tatsachen und trifft eine Entscheidung, bei deren Umsetzung er von seiner Lebensgefährtin
Judith (Martina Gedeck) unterstützt wird. In einer weiteren Hauptrolle, als Tochter des Erkrankten, ist Birgit
Minichmayr zu sehen.
"Die Auslöschung", die zum überwiegenden Teil in Wien und Niederösterreich gedreht wurde,
wird am Mittwoch, 13. Februar 2013 um 20.15 Uhr auf ORF 2 erstmals ausgestrahlt. Sie entstand unter der Regie von
Nikolaus Leytner, der für den vom Fernsehfonds Austria geförderten Film "Ein halbes Leben"
mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde.
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