Jänner bis November 2012:
 Einfuhren um 1,1%, Ausfuhren um 2,0% gestiegen

 

erstellt am
08. 02. 13
14.00 MEZ

Wien (statistik austria) - Wie Statistik Austria anhand vorläufiger Ergebnisse errechnete, lag der Gesamtwert der Einfuhren von Waren im Zeitraum Jänner bis November 2012 mit 121,97 Mrd. Euro um 1,1% über dem Vorjahreswert, die Ausfuhren von Waren verzeichneten einen Zuwachs von 2,0% auf 114,56 Mrd. Euro. Das Defizit der Handelsbilanz belief sich auf 7,41 Mrd. Euro.

Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von 85,92 Mrd. Euro, das entspricht einem Rückgang um 0,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Wert der in diese Länder versandten Waren betrug 78,17 Mrd. Euro, das ist um 0,5% weniger als in der Periode Jänner bis November 2011. Das Handelsbilanzdefizit mit der Europäischen Union betrug 7,75 Mrd. Euro.

Der Außenhandel mit Drittstaaten zeigte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Zuwachs bei den Importen von 4,8% auf 36,05 Mrd. Euro und bei den Exporten von 7,7% auf 36,39 Mrd. Euro. Daraus ergab sich ein Handelsbilanzüberschuss mit Drittstaaten von 0,34 Mrd. Euro.

Monatsergebnis November 2012: Außenhandel rückläufig (Einfuhren -4,1%, Ausfuhren -0,7%)
Im Berichtsmonat November 2012 lag der Wert der Einfuhren bei 11,35 Mrd. Euro und verzeichnete damit einen Rückgang von 4,1% gegenüber November 2011. Die Ausfuhren betrugen 10,81 Mrd. Euro und sanken um 0,7% im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Handelsbilanz wies somit ein Passivum von 0,53 Mrd. Euro auf.

Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im November 2012 Waren im Wert von 8,00 Mrd. Euro und Waren im Wert von 7,23 Mrd. Euro wurden in diese Länder versandt. Gegenüber November 2011 sanken die Eingänge aus den EU-Ländern um 1,5% und die Versendungen um 5,1%. Das Handelsbilanzdefizit betrug 0,78 Mrd. Euro.

Die Importe aus Drittstaaten beliefen sich auf 3,34 Mrd. Euro und sanken gegenüber November 2011 um 9,8%, die Exporte nahmen hingegen mit 3,59 Mrd. Euro um 9,7% zu. Das daraus resultierende Aktivum der Handelsbilanz mit Drittstaaten lag bei 0,24 Mrd. Euro.

 

 

 

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