Pro-Kopf-Einkommen top 

 

erstellt am
07. 02. 13

Anti-Krisen-Maßnahmen gehen in richtige Richtung
Bozen (lpa) - Wieder ein Top-Platz für Südtirol: Das italienische Statistikinstitut ISTAT führt das Land mit fast 23.000 Euro auf Platz eins der Regionen-Rangliste in Sachen Pro-Kopf-Einkommen. Für Landeshauptmann Luis Durnwalder nicht nur eine gute Nachricht, sondern auch ein Zeichen dafür, dass die Landesregierung mit ihren Maßnahmen gegen die Krise den richtigen Weg eingeschlagen hat.

22.800 Euro standen Südtirols Familien im Durchschnitt 2011 zur Verfügung, das ist mehr als in allen anderen Regionen staatsweit, wo der Durchschnitt bei rund 18.000 Euro liegt. "Unser Land hat die Krise und deren Auswirkungen bis dato weniger zu spüren bekommen, als andere Regionen, was zum einen mit den Anstrengungen von Unternehmen und Arbeitnehmern, zum anderen aber - bei aller Bescheidenheit - auch mit den gezielten Maßnahmen zusammenhängt, die wir als Landesregierung bereits früh gesetzt haben", so Durnwalder.

Der Landeshauptmann verweist auch auf eine seit Jahren verfolgte Politik, die nun ihre Früchte zeige: "Wir haben immer versucht, die Peripherie als Lebens- und Wirtschaftsraum genauso interessant zu halten, wie die Zentren, was mit sich bringt, dass auch dort Arbeitsplätze zur Verfügung stehen", so Durnwalder. Angesichts der Krise seien diese Anstrengungen allerdings noch verstärkt worden, auch wenn die öffentlichen Haushalte schrumpfen würden. "Unser Ziel ist, Impulse für das Wachstum zu schaffen, dabei aber weder den sozialen Zusammenhalt, noch einen vorsichtigen Umgang mit den uns anvertrauten Steuergeldern aus den Augen zu verlieren", so der Landeshauptmann.

Auch 2013 investiere die Landesregierung daher vor allem in strategische Bereiche, die ein nachhaltiges Wachstum sichern könnten, allen voran in Bildung und Innovation. Gleichzeitig habe man versucht, die Familien und Unternehmen steuerlich zu entlasten, wo immer das Land Spielräume zur Gestaltung von Steuern habe, allen voran bei der Einkommenssteuer IRPEF, dem Landeszuschlag auf die Wertschöpfungssteuer IRAP oder auch bei Steuern und Abgaben rund um Fahrzeuge.

 

 

 

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