Bohuslav: Ein Erfolg unserer Delegationsreise
St. Pölten (nlk) - Bei einer Delegationsreise mit Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav an
der Spitze knüpfte die Mierka Donauhafen Krems GmbH & Co. KG im Juni des Vorjahres entscheidende Kontakte
zu Metrans, dem Tochterunternehmen der Hamburger Hafen und Logistik AG. Jetzt wurde das Projekt finalisiert, die
deutschen Seehäfen werden direkt mit dem niederösterreichischen Wirtschaftsraum verbunden.
"Wir haben diese Treffen genutzt und unsere Kontakte nach Hamburg - im speziellen mit dem Hafen Hamburg -
intensiviert. Es freut mich daher ganz besonders, dass wir einige Monate nach unserer Reise einen Erfolg präsentieren
können und der Mierka Donauhafen Krems nun direkt über die Tochtergesellschaft der Hamburger Hafen und
Logistik AG an die deutschen Seehäfen angeschlossen ist", sagt Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra
Bohuslav.
In einem ersten Schritt werden wöchentlich drei Zugpaare Krems mit Hamburg und Bremerhaven verbinden. Später
soll die Frequenz dann auf fünf Zugpaare gesteigert werden. Der trimodale Containerterminal auf dem Gelände
des Donauhafens Krems mit Anschluss an Bahn, Straße und Binnenschiff verfügt mit vier Gleisen zu je
680 Metern Länge und einer Fläche von 30.000 Quadratmetern über alle Ausgangsbedingungen für
ein umfassendes Angebot der maritimen Containerlogistik.
Für KR Hubert Mierka, geschäftsführender Gesellschafter der Mierka Donauhafen Krems GmbH & Co.
KG, ist Metrans ein idealer Partner für die Weiterentwicklung des Hafens: "Mit Metrans wollen wir unsere
Position als multimodale Freight Station mit maßgeschneiderten Logistiklösungen durch die Stärkung
der maritimen Logistik ausbauen. Das breit gefächerte Leistungsportfolio und die Kundenneutralität von
Metrans passen ausgezeichnet zu unserem Geschäftsmodell."
Der Hafen Hamburg stellt für niederösterreichische Unternehmen einen wichtigen Partner dar. Niederösterreich
war im Jahr 2011 das führende unter den neun österreichischen Bundesländern im Containerexport.
Zu Niederösterreichs Hauptexporteuren zählen zum Beispiel Stora Enso Wood Products GmbH, Doka GmbH, Agrana
AG, Pollmann Austria oder die Fritz Egger Gruppe.
"Der ecoplus Logistik Cluster Niederösterreich freut sich über diese positive Entwicklung im Containerterminal
Krems. Für niederösterreichische Unternehmen entsteht dadurch eine neue Qualität und es öffnen
sich zahlreiche Chancen im Bereich des internationalen Güterverkehrs", sagt ecoplus Geschäftsführer
Mag. Helmut Miernicki.
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