Von 20.03. bis 30.04.2013 - Wien Holding-Museen Haus der Musik und Mozarthaus Vienna auch heuer
Spielstätten
Wien (wien holding) - Nach dem großen Publikumszuspruch der vergangenen Jahre geht der - inzwischen
in der Reihe der großen europäischen Genre-Festivals fix etablierte - Vienna Blues Spring 2013 in seine
neunte Auflage. Der Vienna Blues Spring findet wie gewohnt von 20.3. bis 30.4 statt, mit einem " Nachtragskonzert"
am 07. Mai mit dem grandiosen Popa Chubby, der sich in den letzten Jahren als Publikumsliebling herauskristallisiert
hat, aber "routingmäßig" nicht früher zu haben war. Nach der traditionellen Open House
Blues Session am 19. März folgt eine geballte Ladung internationaler und nationaler Bluesgrößen.
Die Wien Holding-Museen "Haus der Musik" und "Mozarthaus Vienna" sind 2013 ebenfalls wieder
auf der Liste der Spielorte vertreten.
"Besonders freut es mich, dass auch heuer wieder zwei unserer Museen - das Haus der Musik und das Mozarthaus
Vienna - dem Blues eine perfekte Bühne geben dürfen. Veranstaltungen wie diese unterstützen wir
mit Begeisterung und genau deshalb sind wir auch heuer wieder mit an Bord", freut sich Peter Hanke, Geschäftsführer
der Wien Holding.
Vier Veranstaltungsorte und 42 Konzerte
Mit 37 Konzertabenden bleibt auch beim 9. Vienna Blues Spring der "Reigen" der Hauptstützpunkt des
Festivals. Im "Theater Akzent" findet wieder eine Chicago-Blues-Night statt. Namen wie Elmore James Jr.,
der exklusiv aus Chicago eingeflogen werden wird, Ed Williams, die Mojo Blues Band, Dana Gillespie & Petra
Toyfl und viele mehr versprechen auch heuer wieder eine ausverkaufte Show.
Mozarthaus Vienna: Acoustic Blues in historic walls
Vor einigen Jahren gesellte sich das "Mozarthaus Vienna" in der Domgasse 5 als inzwischen unverzichtbarer
Bestandteil zum Vienna Blues Spring hinzu. Im gemauerten Kellergeschoß dieses baulichen Juwels gleich hinter
dem Stephansdom befindet sich ein intimer Konzertsaal, der bestens geeignet ist, um die akustische Variante des
Blues in besonders gemütlicher Atmosphäre zur Geltung kommen zu lassen. Drei Termine stehen hier am Programm:
am 22. März präsentiert die Mary Broadcast Band das neue, musikalisch sehr interessante "unplugged"
Programm, am 26. März bietet Willee alias Willy Hackl einen mehr als intensiven Singer/Songwriter-Abend mit
CD-Präsentation und am 19. April kehrt der Multiinstrumentalist Christian Dozzler zurück zu seinen "roots",
dem Pianoblues und Boogie Woogie.
Wiener Blues im Haus der Musik
Der moderne, mit wunderbarer Akustik ausgestattete Veranstaltungssaal im Haus der Musik bietet den perfekten Rahmen
für zwei heimische Musikgrößen mit der dunklen Leidenschaft für amerikanische Rootsmusik der
melancholischen Art: Blues, Folk und Country mit leicht auswegloser Färbung. Thomas Pronai, die Schlüsselfigur
der heimischen Independent-Szene und der Dichter, Sänger und Liederschreiber Ernst Molden spielen gemeinsam
am 19. April ein zutiefst berührendes Programm und heulen zusammen jenem Mond entgegen, der sich im Mississippi
ebenso spiegelt wie in der Donau und im Neusiedler See.
Vielfalt der Genres, internationale Stars und hochkarätige Newcomer
Unverändert bleibt das bewährte Konzept der Festival-Macher, die Vielfalt des Genres zu dokumentieren
und auch Abstecher in verwandte Spielarten wie Zydeco, Rock oder Singer/Songwriter zu bieten. Unterschiedlichste
Publikumskreise sollen damit angesprochen werden und für weiterhin steigende Besucherzahlen sorgen. Der traditionelle
Blues kommt dabei in keiner Weise zu kurz. Mit Jeremy Spencer wird eine lange Zeit verschollen geglaubte Legende
zum Festival geholt. Neben zahlreichen Festival-Newcomern werden auch heuer wieder etliche internationale Publikumslieblinge
wie Larry Garner ihren Weg nach Wien finden. Hoher Wert wird auf die "Blueswomen" gelegt, aber auch der
heimischen Szene wird viel Raum geboten. Meena Cryle, die erste Vertreterin Österreichs bei der International
Blues Challenge in Memphis, ist neben Peter Müller, Ulrich Ellison oder Norbert Schneider einer der heimischen
Festival-Schwerpunkte.
"Mehr als 300 MusikerInnen aus 11 Nationen werden erwartet, wobei wir auch großen Wert auf einen hohen
Frauenanteil legen, obwohl Blues traditionell stark männerdominiert ist. Der Anteil österreichischer
MusikerInnen liegt bei rund der Hälfte - ein sehr hoher Prozentsatz für ein internationales Festival.
Ich danke sehr herzlich allen Unterstützern, besonders Bürgermeister Michael Häupl für den
Ehrenschutz, der Kulturabteilung der Stadt Wien unter Kulturstadtrat Mailath-Pokorny sowie der Wien Holding",
so Wolfgang Windbacher, Veranstalter des Vienna Blues Spring.
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