Burgstaller: Gesamtumstellung auf 'Doppik' soll bis Anfang 2017 geschafft sein / Positives
Echo des Bundes
Salzburg (lk) - "Große Zustimmung, ja sogar Aufbruchsstimmung" ortete Landeshauptfrau Mag.
Gabi Burgstaller am 18.02. bei einem Hearing zur Haushaltsreform des Landes, zu dem sie Landespolitiker aller Parteien
und Führungskräfte der Landesverwaltung eingeladen hatte. Rechnungshof-Präsident Dr. Josef Moser
und Sektionschef Dr. Gerhard Steger aus dem Finanzministerium referierten bei dieser Veranstaltung über die
Erfahrungen des Bundes in diesem Bereich.
"Während in den vergangenen Wochen in Salzburg noch die Skeptiker das Wort führten, war heute großes
Interesse an der Umstellung von der Kameralistik auf die Doppelte Buchführung im Landeshaushalt zu erkennen",
so Burgstaller.
Die gesetzliche Basis für diesen Systemwechsel, die von Landeshauptfrau Burgstaller und Finanzreferent MMag.
Dr. Georg Maltschnig bereits vorige Woche in die Begutachtungsphase geschickt wurde, fand bei Rechnungshof-Präsident
Moser und Sektionschef Steger positives Echo. Beide zeigten sich überzeugt, dass Salzburg damit eine Vorreiterrolle
unter den Bundesländern einnehmen könne.
Landeshauptfrau Burgstaller erklärte, dass sowohl Politik als auch Verwaltung umfassend auf diese Umstellung
eingeschult werden müssen. Sie kündigte an, entsprechende Angebote vorbereiten zu lassen. Auch die Folgen
eines notwendigen EDV-mäßigen Umstiegs auf ein zeitgemäßes Buchhaltungssystem müssten
geprüft und ein für Salzburg möglichst kostengünstiges Modell ausgearbeitet werden.
"Die Umstellung von der Kameralistik auf die 'Doppik' soll zügig vorangetrieben und Schritt für
Schritt umgesetzt werden. Bis Anfang 2017 soll die Gesamtumstellung erreicht sein", sagte Landeshauptfrau
Burgstaller.
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