Öffentliches Büchereiwesen – Informationstreffen
 für BürgermeisterInnen

 

erstellt am
04. 03. 13
14.00 MEZ

LRin Palfrader: Büchereien sind Eckpfeiler des lebenslangen Lernens
Innsbruck (lk) - „Büchereien sind Eckpfeiler des lebenslangen Lernens“, ist Bildungslandesrätin Beate Palfrader überzeugt. Um den Wert öffentlicher Büchereien als Wissens- und Informationszentren aufzuzeigen und darüber zu diskutieren, was Bibliotheken für eine Gemeinde leisten können und sollen, fand auf Initiative der Landesrätin am Nachmittag des 01.03. ein Informationstreffen für BürgermeisterInnen statt. An der Veranstaltung in der Universitäts- und Landesbibliothek nahmen rund 50 BürgermeisterInnen und Gemeindemandatare aus ganz Tirol teil.

„Büchereien sind wichtige Nahversorger vor Ort“, sagte die Landesrätin. Rund 890.000 BesucherInnen verzeichneten die über 200 öffentlichen Bibliotheken in Tirol im Jahr 2011. Über 1,6 Millionen Medien wurden entliehen. „Gemeinsam können wir die öffentlichen Büchereien verstärkt in den Mittelpunkt rücken und das Niveau der Büchereien weiter anheben“, dankte die Landesrätin den Gemeinden sowie den circa 1.300 BibliotheksmitarbeiterInnen in Tirol. Rund 1.200 davon sind ehrenamtlich tätig. Um ein flächendeckendes Netz an öffentlichen Büchereien zu schaffen und eine zeitgemäße Ausstattung zu ermöglichen, unterstützt das Land Tirol das öffentliche Büchereiwesen mit jährlich rund 135.000 Euro.

Volker Klotz vom Amt für Bibliotheken und Lesen in Bozen eröffnete das Informationstreffen mit einem Impulsreferat. Über aktuelle Entwicklungen im Büchereiwesen diskutierten anschließend LRin Palfrader, die Haller Bürgermeisterin Eva Maria Posch, der Direktor des wirtschaftskundlichen Realgymnasiums der Ursulinen, Peter Paul Steinringer, sowie Rita Ostermann von der AK-Bücherei Innsbruck und Josef Ruetz von der Bibliothek in Grins. Abschließend führte Bibliotheksdirektor Martin Wieser durch die Universitäts- und Landesbibliothek.

 

 

 

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