HTL-Schüler tüfteln an berührungsloser Pulsmessung und Wasseraufbereitung für
afrikanische Schule
Wien / Pinkafeld (putzstingl) - Innovative Projekte aus Schülerhand zeichnen den Bosch Technik fürs
Leben- Preis aus. Jahr für Jahr beweisen HTL-SchülerInnen ihr Können – so auch für den Wettbewerb
2013: Elf HTL-SchülerInnen gaben VertreterInnen der Bosch-Gruppe in Österreich einen ersten Einblick
in ihre Projekte für den Bosch Technik fürs Leben-Preis – Österreichs größtem, unternehmensinitiierten
Schülerwettbewerb für HTL. Die jungen Techniktalente zeigten: Eine solarbetriebene und wartungsarme Trinkwasseraufbereitungsanlage
für eine Schule in Togo (Westafrika), ein Messsystem zur berührungslosen Erfassung von Herz-, Atmungs-
und Bewegungsfrequenz von Schlaflabor-PatientInnen, eine Zeitmessanlage für Feuerwehrwettbewerbe und ein portables
EKG mit Android- Visualisierung.
Von den Projekten der HTL Pinkafeld-SchülerInnen zeigte sich Mag. (FH) Ing. Helmut Weinwurm, Leiter Bosch
Thermotechnik in Österreich und Slowenien, beeindruckt. Bereits Ende 2011 hat Weinwurm der HTL Pinkafeld einen
Besuch abgestatet. Damals wurde der Schule eine Solaranlage von Buderus, einer Marke von Bosch Thermotechnik, zur
Verfügung gestellt: „Die SchülerInnen montierten die Solaranlage selbst auf dem Gebäude der HTL
Pinkafeld und können nun im Unterricht erfahren und testen, wie effizient eine Solaranlage arbeitet. Schließlich
ist eine praxisorientierte Ausbildung an Schulen sehr wichtig und wird von uns nach Möglichkeit auch gerne
unterstützt“, so Weinwurm.
Praxisorientierte Erfahrung in der Ausbildung
Mag. Ilse Fiala-Thier, Direktorin der HTL Pinkafeld, ist stolz darauf, dass die SchülerInnen neben einer 37h-Woche
noch Zeit finden, Diplomarbeiten „auf einem derartig hohen Niveau zu schreiben“. Denn auf praxisorientierte Diplomarbeiten
wird im Sinne der Begabungsförderung von der Schulleitung besonderer Wert gelegt, wie Fiala-Thier erklärt:
„Interessierten SchülerInnen kann mit solchen innovativen Projekten die Möglichkeit gegeben werden, unter
realen Bedingungen zu arbeiten und wichtige Erfahrungen für das spätere Berufsleben schon während
ihrer HTL-Ausbildung zu sammeln.“ Praxisorientierte Erfahrung in der Ausbildung
Mag. Ilse Fiala-Thier, Direktorin der HTL Pinkafeld, ist stolz darauf, dass die SchülerInnen neben einer 37h-Woche
noch Zeit finden, Diplomarbeiten „auf einem derartig hohen Niveau zu schreiben“. Denn auf praxisorientierte Diplomarbeiten
wird im Sinne der Begabungsförderung von der Schulleitung besonderer Wert gelegt, wie Fiala-Thier erklärt:
„Interessierten SchülerInnen kann mit solchen innovativen Projekten die Möglichkeit gegeben werden, unter
realen Bedingungen zu arbeiten und wichtige Erfahrungen für das spätere Berufsleben schon während
ihrer HTL-Ausbildung zu sammeln.“
Blick hinter die Kulissen
Bei ihrem Besuch der HTL Pinkafeld haben die VertreterInnen der Robert Bosch AG den jungen Frauen und Männern
auch einen Einblick in das Unternehmen Bosch und die Karrieremöglichkeiten dort gegeben. Mag. Angelika Kiessling,
Leiterin der Unternehmenskommunikation Bosch Österreich: „Mit dem Bosch Technik fürs Leben-Preis suchen
wir die besten Köpfe von morgen. Den Gewinnern des Wettbewerbs bieten wir mit der Siegesprämie – einem
6- monatigen Berufspraktikum bei Bosch – auch gleich einen Startvorteil für ihre Berufskarriere.“
Bis zum Einreichschluss am 30. April 2013 haben die vier Schülerteams der HTL Pinkafeld noch Zeit an ihren
Arbeiten zu feilen. Einreichen können sie Ihre Projekte in den drei Wettbewerbs-Kategorien Industrietechnik,
Kraftfahrzeugtechnik, Energie und Gebäudetechnik. Doch die Konkurrenz ist groß: Denn es sind 124 Projekte
von 312 SchülerInnen aus 25 HTL in Österreich zum diesjährigen Wettbewerb angemeldet.
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