Wiener IZD-Tower als erstes "grünes Gebäude" Österreichs ausgezeichnet
Damit in einer Reihe mit World Trade Center in New York und der Deutschen Bank in Frankfurt
Wien (comm.ag) - Großer internationaler Erfolg für eines der größten Bürogebäude
Österreichs, dem 38 Stockwerke hohen IZD-Tower in Wien. Das US Green Building Council zeichnete dieses beeindruckende
Bauwerk bei der UNO-City kürzlich mit dem selten vergebenen US LEED EBOM GOLD Zertifikat aus. Doch damit nicht
genug: In diesen Tagen erhielt der IZD-Tower von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft
(ÖGNI) darüber hinaus das Gold-Zertifikat für nachhaltiges Planen, Bauen und Nutzen. Der IZD-Tower
ist damit das erste Bestandsgebäude des Landes, welches im Sinne eines ausgeprägten Umweltbewusstseins
als "grünes Gebäude" klassifiziert wurde.
"Vor zehn Jahren wurde der IZD Tower gebaut. Die beiden Auszeichnungen beweisen, dass wir schon damals internationaler
Vorreiter waren. Diese Position haben wir bis heute weiter ausgebaut", freut sich Heinz Redl, Eigentümervertreter
des Bauwerkes. Die Fakten sprechen für sich. Bereits beim Bau standen zentrale Aspekte der Energieeffizienz,
Wassereinsparung, nachhaltigen Standortentwicklung sowie der menschlichen Gesundheit nachweislich im Vordergrund.
Heute gilt der IZD-Tower als jenes Gebäude mit den nachhaltig niedrigsten Energiekosten, dem besten Asset
Management sowie der größten Anzahl an Auto-Stellplätzen. Und, last not least, mit dem höchsten
Freizeitangebot in unmittelbarster Nähe.
Interessant zu sehen ist auch, welche Gebäude bisher mit dem US LEED (Leadership in Energy and Environmental
Design) für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen ausgezeichnet wurden. Der erste
"green office tower" war demnach das World Trade Center in New York. Beispiel Nummer zwei für diese
renommierte Auszeichnung ist das Deutsche-Bank-Hochhaus in Frankfurt am Main. Seit kurzem zählt nun auch der
IZD Tower in Wien, als erstes Bestandsgebäude Österreichs, zu diesem illustren Kreis. Heinz Redl: "Ich
hoffe, dass noch viele unserem ökologischen Bau-Beispiel folgen. Auch als wichtigen Beitrag zum Klimaschutz."
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