Wien (henkel) - In 2012 hat Henkel CEE in einem konjunkturell sehr schwierigem Marktumfeld erneut seine Stärke
unter Beweis gestellt. Dank starker Marken und innovativer Produktkonzepte im Konsumgütergeschäft sowie
der guten Baukonjunktur, die dem Klebstoffgeschäft zugute kam, konnte der Umsatz in der Region um 7,4 Prozent
in lokaler Währung (auf Euro-Basis um 7,6 Prozent) auf 3,024 Mrd. Euro gesteigert werden. Damit hat sich der
Erlös, der von Henkel in Wien aus verantwortet wird, seit der Ostöffnung, 1989, um das 25fache erhöht.
Mag. Günter Thumser (Präsident Henkel CEE): „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir unser Geschäft
somit vier Jahre in Folge, trotz eines schwierigen und sehr volatilen wirtschaftlichen Umfelds, erfolgreich gestalten
konnten. Wir wuchsen in allen drei Geschäftsfeldern Laundry & Home Care, Beauty Care und Adhesive Technologies.“
Die Henkel CEE – für die Business-Steuerung von 32 Ländern in Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien-Kaukasus,
inklusive türkisches Wasch-/Reinigungsmittelgeschäft, verantwortlich – beschäftigte 2012 insgesamt
9.200 Mitarbeiter, über 800 davon in Österreich.
Die umsatzstärksten Länder-Märkte in 2012 waren Russland (Anteil am Gesamtumsatz: 36 Prozent), Polen
(12 Prozent), Ukraine (7,5 Prozent) und Österreich (7,4 Prozent). Mag. Günter Thumser: „Die größten
Wachstumsraten auf Basis lokaler Währung konnten wir in Rumänien, in Russland, in Serbien sowie in dem
von uns verantworteten türkischen Wasch- und Reinigungsmittelgeschäft verzeichnen.“ Das Österreich-Geschäft
von Henkel steigerte sich im Jahr 2012 um knapp 2,3 Prozent auf einen Gesamtumsatz von 223 Mio. Euro.
Henkel CEE ist in Mittel- und Osteuropa eine starke Nummer 2 im Waschmittel-bereich sowie die Nummer 1 bei Klebstoffen
und Haarkosmetik. Zu den bekanntesten Henkel-Marken in der Region zählen im Klebstoffbereich Ceresit, Loctite
und Pattex, die Kosmetikmarken Fa, Palette und Schwarzkopf sowie die Waschmittelmarken Persil, Bref und Silan.
Mag. Günter Thumser in seinem Ausblick auf 2013: „Das wirtschaftliche Umfeld bleibt herausfordernd. Neben
dem intensiven Wettbewerb und den hohen Rohstoffpreisen bringt weiterhin die Schuldenkrise im Euroraum zusätzliche
Unsicherheit in die Märkte. Vor diesem Hintergrund werden wir auch in Zukunft die Strukturen im Unternehmen
ständig weiterentwickeln, um schneller und flexibler reagieren zu können, und strikte Kostendisziplin
halten.
Es ist ferner davon auszugehen, dass die Volatilität an den globalen Rohstoff- und Packstoffmärkten ebenso
weiter anhält wie die deutliche Konsumzurückhaltung in Osteuropa.
Nichtsdestotrotz wollen wir auch in 2013 für profitables Wachstum in stagnierenden Märkten sorgen. Dazu
setzen wir auf die regionale und lokale Umsetzung unserer neuen, langfristigen Henkel-Strategie. Dazu wollen wir
beispielsweise unseren Innovations-Fokus ganz klar auf unsere Top-Brands legen sowie unsere Prozesse weiter vereinfachen
und vereinheitlichen. Und selbstverständlich bleibt absolute Qualitäts- und damit Kundenorientierung
die conditio sine qua non unseres Geschäfts.“
Die Henkel Central Eastern Europe mit Sitz in Wien trägt die Verantwortung für 32 Länder in Mittel-
und Osteuropa sowie Zentralasien. Sie hält eine Top-Position mit Wasch-, Reinigungsmittel- und Kosmetikmarken
und ist Marktführer bei Haarkosmetik und Klebstoffen sowie Oberflächentechnik. Im Jahr 2012 erwirtschaftete
das Unternehmen mit rund 9.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 3.024 Millionen Euro. In Österreich gibt es Henkel-Produkte
seit 135 Jahren. Und am Standort Wien wird seit 1927 produziert.
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