Bundesministerin Schmied gratuliert den ausgezeichneten österreichischen Schulen
Wien (bmukk) - Im Rahmen des EU-Programms Lebenslanges Lernen wurden bei der eTwinning-Jahreskonferenz von
14. bis 16.03. in Lissabon in zehn Kategorien die besten europäischen eTwinning-Projekte ausgezeichnet. Es
wurden dabei auch vier Projekte prämiert, an denen österreichische Schulen beteiligt sind. eTwinning
verfolgt das Ziel, mit einfachen Mitteln die Zusammenarbeit zwischen den europäischen Schulen zu stärken
und dabei den Einsatz der modernen Kommunikations- und Informationstechnologien zu fördern. Mindestens zwei
Schulen gehen mit eTwinning eine Partnerschaft ein, arbeiten an einem gemeinsamen Projekt und tauschen Ideen und
Erfahrungen aus. Androulla Vassiliou, die EU-Kommissarin für Bildung, Kultur und Jugend sowie Mehrsprachigkeit
gratulierte mit einer Videobotschaft. Bildungsministerin Claudia Schmied gratuliert den österreichischen Einrichtungen
für das Engagement und die Auszeichnung. Prämierte Projekte mit österreichischer Beteiligung:
Intercultural dialogue through fairy tales, drama and art, Kindergarten Launegg (Lannach) sowie Volksschule Oberwart,
1. Platz in der Kategorie "Mevlana Preis für interkulturelles Verständnis". Das Kennenlernen
anderer Kulturen sowie die Verbesserung der Englischkenntnisse standen im Mittelpunkt dieses Projekts. Landestypische
Märchen wurden von den Kindern vorgestellt, verfilmt und über eTwinning ausgetauscht.
P.A.L.E Play and Learn English, Kindergarten Launegg (Lannach), 1. Platz in der Kategorie "Englisch als Fremdsprache".
Das spielerische Kennenlernen der englischen Sprache war das Ziel dieser Partnerschaft. Die eTwinning-Plattform
und weitere Online-Tools dienten dabei als Hilfsmittel.
Schoolovision, Volksschule Wildbach (Deutschlandsberg), Spezialpreis der Jury für den außergewöhnlichen
Beitrag zu eTwinning in den Jahren 2009-2013. Alle an diesem Projekt beteiligten Schulen lieferten Musikvideos,
die dann analog zum Eurovisions-Song-Contest über die eTwinning-Plattform bewertet wurden. Hervorzuheben ist,
dass die Schulen an diesem Projekt bereits seit 2009 gemeinsam kooperieren.
BELL - Business Economics Language Learning, Bundeshandelsakademie Linz, 2. Platz in der Kategorie "16-19-jährige
Schüler/innen". Dieses Projekt ist ein sehr gutes Beispiel für die Kombination von Comenius-Schulpartnerschaften
und eTwinning. Im Mittelpunkt stand das Kennenlernen der Umsetzung des Fair Trade-Prinzips in den teilnehmenden
Ländern. Die Schüler/innen entwickelten daran anschließend Konzepte zur noch stärkeren Verbreitung
von Fair Trade-Produkten.
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