Von 15. bis 17. August wird St. Pölten zum Hotspot der europäischen Festival-Szene.
45.000 BesucherInnen pro Tag werden erwartet.
St. Pölten (mms) - "Das Line up ist top, die Organisation perfekt! Einem heißen Festival
im August steht nichts mehr im Wege. St. Pölten freut sich darauf, wieder Gastgeber für tausende jugendliche
Musik-Fans zu sein!" hält der St. Pöltner Bürgermeister Mag. Matthias Stadler fest und ergänzt:
"In St. Pölten ist immer was los! 15.000 Veranstaltungen im Jahr belegen das und nirgendwo gibt es eine
bessere Location für Großveranstaltungen wie hier. Auch heuer wird das Frequency ein großer Erfolg
werden!"
Die Promotion des Veranstalters und die Berichterstattung in den Medien stellen einen enormen Werbewert dar, der
in dieser Form für die Stadt nicht finanzierbar wäre. In den Berichten wird St. Pölten als lebens-
und liebenswerte Stadt, in der generell viel los ist, dargestellt. Das wirkt sich positiv und nachhaltig auf das
Image aus.
Ein Festival wie das Frequency mit rund 45.000 Besuchern pro Tag ergibt eine Umwegrentabilität von mehreren
Millionen Euro. Zum Zeitpunkt des Festivals sind in St. Pölten und dem Umland alle Hotels ausgebucht und vor
allem der Lebensmittelhandel profitiert. Im Durchschnitt gibt ein Festivalbesucher insgesamt rund 620 Euro für
das Festival aus.Daraus ergibt sich eine enorme Wertschöpfung für die Stadt, die Region und darüber
hinaus.
Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden, einzelnen Institutionen der Stadt, den Blaulichtorganisationen und
dem Veranstalter funktioniert reibungslos. Vor- und Nachbesprechungen optimieren laufend das Veranstaltungskonzept.
Die Erfahrungen und das Know-how werden bei anderen Großveranstaltungen eingesetzt.
Im den beiden vergangen Jahren wurde das Konzept "Green Camping" sehr erfolgreich umgesetzt. Damit wurde
gezeigt, dass Festival und Ökologie zusammenpassen. "Ich bin überzeugt, dass die Jugendlichen heuer
das Green Camping noch häufiger nutzen werden. Die bewusstseinsbildenden Maßnahmen zur Müllvermeidung
und zur Rücksichtnahme auf das Umfeld des Festivalgeländes greifen und wir werden das weiterhin gemeinsam
mit dem Veranstalter Harry Jenner stark forcieren", gibt Stadler die Richtung vor und fügt hinzu: "Wir
zählen hier auf unsere Jugend, die angebotenen Maßnahmen in Anspruch zu nehmen bzw. selbst die Initiative
zu ergreifen."
Die vom Lebensministerium herausgegebenen Richtlinien für "Green Events" werden vom Veranstalter
auch heuer wieder umgesetzt und eingehalten.
Ziel für 2013 ist es, die Müllmengen (ca. 250 t) weiter zu reduzieren und die Abfälle noch besser
und rascher zu sammeln. Unterstützt wird dieses Bestreben auch von ungewöhnlichen, aber wirksamen Ideen:
So haben sich Heuwender und Müllsauger bestens bewährt und werden auch heuer wieder zum Einsatz kommen.
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