Bereits zum zweiten Mal war die Online-Vormerkung per Mausklick für Kinderkrippen, Kindergärten
und erstmals in den Horten möglich.
Graz (stadt) - Für die Eltern bedeutet die Online Vormerkung enorme Erleichterung, da man sich bereits
online für einen Kindergarten anmelden kann, diesen aber nicht zwingend in der Einschreibewoche aufsuchen
muss. „Natürlich wird der Besuch der gewünschten Kinderbetreuungseinrichtung dringend empfohlen, allerdings
kann durch die Online Vormerkung der Zeitpunkt des Besuchs individuell gestaltet werden“, so Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg.
Für die Eltern werden somit lange Wartezeiten vermieden, auch die mehrfache Dateneingabe wird mittelfristig
nicht mehr notwendig, was auch für die Verwaltung eine Entlastung bedeutet.
„Dieser Service kommt besonders bei den Eltern gut an: Hier wurden im heurigen Jahr um ein Drittel mehr Anmeldungen
gezählt. Im heurigen Jahr hat die Online-Vormerkung noch besser funktioniert, als bei der Premiere 2012. Alle
technischen Kinderkrankheiten wurden beseitigt, auch viele private Kinderbetreuungseinrichtungen konnten in das
System aufgenommen werden“, so der Stadtrat.
Bis jetzt wurden online 431 Kinder in den Horten vorgemerkt, bei den Krippen 974 Kinder, die meisten Vormerkungen
gab es im Kindergarten, nämlich 2.234 per Online-Formular.
Noch ein paar statistische Details: Die meisten Kindergarten-Vormerkungen gab es diesmal für 3-jährige
Kinder, nämlich 1.025 Anmeldungen. In den Horten wurden die meisten Kinder im Alter von 5 bzw. 6 Jahren angemeldet
(insgesamt 319), sprich die Taferlklassler.
Die Zusage für einen Betreuungsplatz in einem Hort bzw. die schriftliche Benachrichtigung über den Verbleib
Ihres Kindes auf der Warteliste erhalten die Eltern kurz vor Ostern 2013. Bei den Kindergärten bzw. Kinderkrippen
erfolgt die Benachrichtigung Anfang Mai 2013.
Ermöglicht wurde die Umsetzung durch die hervorragende Zusammenarbeit von BürgerInnenamt, Jugendamt und
ITG. Stadtrat Eisel-Eiselsberg bedankte sich heute beim gesamten Team, allen voran bei der Abteilungsvorständin
Mag. Ingrid Krammer (Jugendamt) und der Projektleiterin Dr. Vasiliki Argyropoulos (Jugendamt).
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