|
||
Schwungradspeicher: Nächster Schritt in der Formel 1? |
|
erstellt am |
TU Graz erforscht Anwendung für Elektrofahrzeuge Holler: Wir haben das System der Energierückgewinnung in puncto Energieinhalt und Lebensdauer an eine automotive
Anwendung angepasst und den Wirkungsgrad optimiert. Holler: Wir mussten widersprüchliche Anforderungen an Trafobleche von mechanischer als auch elektrischer
Seite her lösen (hochfeste Bleche haben sehr schlechte elektrische Eigenschaften). Gleichzeitig ergaben sich
im Bereich der Kreiselmomente hohe Belastungen der Lager durch die einwirkenden Reaktionskräfte. Ein möglichst
wartungsfreier Betrieb der Lager ist ebenfalls ein Ziel. Holler: Die Technologie ist prinzipiell für den Serieneinsatz geeignet. Sie ermöglicht den Ausgleich
der Belastungsspitzen der primären Energiequelle (Akku etc.) und erhöht damit die Lebensdauer dieser
Energiequelle oder ermöglicht überhaupt erst deren Einsatz (im Fall von z.B. Brennstoffzellen), außerdem
ist eine deutlich verbesserte Rekuperation der Bremsenergie möglich, wodurch die Reichweite von E-Mobilen
erhöht werden kann. Holler: Unser Flywheel ist auf eine lange Lebensdauer ausgelegt, wir verzichten außerdem auf Faserwerkstoffe und arbeiten an der Optimierung in Bezug auf einen akzeptablen Preis in der Serie. Wie könnte der Einsatz in der Formel 1 den Einsatz in den Serienfahrzeugen beeinflussen? Holler: Durch die Werbewirkung bzw. die Demonstration, dass im Rennbetrieb der sichere Betrieb eines Schwungradspeichers
gewährleistet ist. |
||
|
|
|
Informationen: http://www.automobil-cluster.at |
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at |
||
|
|
|