Mit 45,7 Mio. Nächtigungen und 11,3 Mio. Gästen neue Höchstwerte erreicht
Wien (statistik austria) - In der bisherigen Wintersaison 2012/13 (November 2012 bis Februar 2013) nahm
die Zahl der Nächtigungen um 2,3% auf 45,71 Mio. zu, jene der Ankünfte stieg um 1,5% auf 11,32 Mio. Laut
vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria ist das positive Nächtigungsergebnis auf die Zunahme der
Nächtigungen ausländischer Gäste zurückzuführen (35,44 Mio.; +3,2%). Die Zahl der inländischen
Gästenächtigungen hingegen sank um 0,6% auf 10,27 Mio.
In den Monaten von November 2012 bis Februar 2013 wurde lediglich im Jänner 2013 ein Nächtigungsrückgang
verzeichnet (-2,4% auf 14,34 Mio.). Zuwächse gab es hingegen im November 2012 (+4,6% auf 4,17 Mio.), Dezember
2012 (+8,8% auf 10,19 Mio.) und im Februar 2013 (+2,2% auf 17,01 Mio.). Die Monate Jänner und Februar sind,
gemessen an der gesamten Wintersaison, die bedeutendsten Monate mit knapp 50% der Nächtigungen.
Nach den wichtigsten Herkunftsländern betrachtet, entwickelten sich die Nächtigungen in der bisherigen
Wintersaison 2012/13 durchwegs positiv: Der nächtigungsstärkste Herkunftsmarkt Deutschland erreichte
eine Zunahme von 3,8% auf 17,48 Mio., weitere Herkunftsländer konnten überdurchschnittlich hohe Zuwächse
erzielen, etwa die Niederlande (+2,7%; 4,44 Mio.), die Schweiz (+5,2%; 1,51 Mio.), das Vereinigte Königreich
(+3,6%; 1,44 Mio.) und Russland (+11,7%; 1,02 Mio.).
Die Zahl der Nächtigungen in Hotels und ähnlichen Betrieben entwickelte sich in fast allen Kategorien
positiv: In 5-/4-Stern-Betrieben (+2,0%) konnten die höchsten relativen Zunahmen erzielt werden, 2-/1-Stern-Hotels
erreichten Zunahmen von 1,1%. 71,9% aller Nächtigungen fanden in Hotels und ähnlichen Betrieben bzw.
in gewerblichen Ferienwohnungen statt. Die Nächtigungen in gewerblichen Ferienwohnungen legten um 7,2% zu,
jene in privaten Ferienhäusern bzw. -wohnungen um 5,6%.
Mehr Nächtigungen und Gäste im Februar 2013
Im Februar 2013 wurden Zuwächse sowohl bei den Ankünften (+2,8%; 3,63 Mio.) als auch bei den Nächtigungen
(+2,2%; 17,01 Mio.) registriert. In allen wichtigen Herkunftsmärkten, wie Deutschland (+4,8%), den Niederlanden
(+4,6%) und Belgien (+0,8%), wurden Nächtigungszunahmen erzielt. Die Hälfte aller Nächtigungen (50,2%)
entfiel auf deutsche und holländische Gäste.
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