Banken und Versicherungen haben den umfassenden Restrukturierungsvertrag unterschrieben - Quorum
von 95 Prozent ist erreicht
Salzburg (alpine) - ALPINE konnte am 26.03. die Restrukturierungsvereinbarung mit den österreichischen
und internationalen Finanzierungspartnern sowie dem Eigentümer FCC vertraglich fixieren. Es liegen alle notwendigen
Unterschriften der Banken und Versicherungen unter dem umfassenden Vertragswerk vor. Das angepeilte Quorum von
95 Prozent konnte erreicht werden.
Die nun vorliegende Lösung konnte in mehrwöchigen, intensiven und konstruktiven Verhandlungen zwischen
ALPINE, den mehr als 50 Finanzierungspartnern vertreten durch die beiden österreichischen Leadbanken Erste
Bank AG und UniCredit Bank Austria AG und den Kautionsversicherern koordiniert durch Euler Hermes erzielt werden.
FCC hat während der gesamten Verhandlungsphase den Baukonzern mit der notwendigen Liquidität unterstützt
und beweist mit seinem großen finanziellen Engagement, auch in Zukunft voll hinter ALPINE und dem langfristigen
Restrukturierungsprogramm zu stehen.
Bereits am 3.3.2013 konnte zwischen ALPINE, den Vertretern der Republik Österreich und den Banken eine Grundsatzeinigung
zur Umsetzung der Restrukturierungsvereinbarung für ALPINE erreicht werden. Der dem Zukunftsprogramm hinterlegte
Businessplan sieht vor, dass ALPINE ab 2015 wieder schwarze Zahlen schreibt. Die Gläubiger stimmten einem
Forderungsverzicht im Ausmaß von 150 Mio. Euro zu. Die Rechtsposition der Inhaber von ALPINE Anleihen bleibt
unberührt, sie sind von diesem Schuldenschnitt nicht betroffen. FCC erbringt im Rahmen der Vereinbarung insgesamt
250 Mio. Euro, 99 Mio. Euro davon wurden bereits für das Finanzjahr 2012 in Eigenkapital umgewandelt. Mit
dem Abschluss des Vertragswerks ist die Basis für eine stabile, erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens
geschaffen.
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