Einbürgerungen im ersten Jahresquartal 2013
Innsbruck (lk) - Im ersten Quartal des Jahres 2013 erhielten 147 Personen die österreichische Staatsbürgerschaft,
im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 157. Von den 147 neuen österreichischen MitbürgerInnen stammen
35 Personen aus der Türkei, 34 aus Serbien, 28 aus Bosnien und Herzegowina, neun aus Deutschland und zwei
aus Kroatien.
Die Zahlen liegen damit weiterhin auf dem niedrigen Niveau der letzten Jahre, erklärt der für das Einbürgerungswesen
zuständige LR Johannes Tratter die aktuellen Daten: „Dieser Trend scheint relativ konstant zu sein, es werden
lediglich leichte Schwankungen verzeichnet. Um die österreichische Staatsbürgerschaft zu erlangen, müssen
wichtige Voraussetzungen nachgewiesen werden. Dazu gehört auch das Beherrschen der deutschen Sprache auf einem
guten Niveau. Im Vergleich zu früher verfügen daher die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger
heute über deutlich bessere Deutschkenntnisse – ein wichtiges Kapital für ihren weiteren Lebensweg in
Österreich!“
Der Nachweis der Sprachkompetenz erfolgt auf Basis des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für
Sprachen GERS“, die Anforderung wurde vom früher geforderten A2-Niveau (elementare Sprachverwendung) auf B1-Niveau
(selbständige Sprachverwendung) angehoben.
|