Vorhandene Forschungspotenziale sind bestmöglich auszuschöpfen, wozu es einer nachhaltigen
Finanzierung bedarf
Wien (fhk) - Großes Interesse an den Forschungsleistungen der österreichischen Fachhochschulen
zeigt sich auch heuer wieder beim 7. Forschungsforum der Fachhochschulen, das heute und morgen an der FH Vorarlberg
in Dornbirn stattfindet.
Der Präsident der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz (FHK), Dr. Helmut Holzinger, nahm, unter Beisein
von Landesrätin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann und Vizerektor (FH) Prof. (FH) Dr. Oskar Müller, in seinem
Eröffnungsstatement auf die Rolle der Fachhochschulen im österreichischen Forschungssystem Bezug.
"Fachhochschulen zeichnen sich vor allem durch transferorientierte Forschung und Entwicklung aus, die zu etwa
70% mit Klein- und Mittelunternehmen als Forschungspartnern betrieben wird." so Holzinger. Zusätzlich
betonte er, dass sich Fachhochschulen bereits seit Jahren besonders erfolgreich an Ausschreibungen von Forschungsförderungsprogrammen
beteiligen. Diese sind auf einen kooperativen Ansatz hin zur Wirtschaft ausgerichtet und fördern den Innovationstransfer
zu Unternehmen.
"Es gilt jetzt die Potenziale der Fachhochschulen noch besser auszuschöpfen. Aus diesem Grund benötigen
die Fachhochschulen im 20. Jahr ihres Bestehens nun endlich, neben der Projekt- und Programmfinanzierung, eine
nachhaltige Bundesfinanzierung für Forschung." schloss Holzinger.
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