Alle Infos gibt's beim aspern Infopoint
Beim aspern Infopoint erhalten BesucherInnen ab sofort wieder alle Infos zu Projekt und Baustelle
Wien (rk) - Mit dem Wohnbau wird die Seestadt zu einer der größten Baustellen Österreichs.
In den nächsten Wochen rücken Bagger, Kräne und Laster an und drücken dem Südwesten des
Areals zwischen See, Johann Kutschera-Gasse und Opel-Werk ihren Stempel auf. Ein Bauvorhaben dieser Größe
bringt Veränderungen für Mensch und Umwelt mit sich. Daher steht der aspern Infopoint auf der alten Rollbahn
ab 4. April 2013 - immer von Donnerstag bis Sonntag (Do, Fr: 10.00 - 17.00 Uhr, Sa, So: 12.00 - 17.00 Uhr) - wieder
als Anlaufstelle zur Verfügung und hält Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Projekt und Baustelle
bereit: Welche Regeln sind hier zu beachten? Wie läuft der Baustellenbetrieb ab und welche Bereiche sind für
BesucherInnen vorgesehen? Eine bequeme Anreise ermöglicht ein Shuttlebus ab der U2 Station Aspernstraße.
Haltestellen- und Fahrplaninfos sind im Internet unter www.aspern-seestadt.at/shuttlebus abrufbar.
"In der Seestadt bleibt kein Stein auf dem anderen. Die gleichzeitige Bebauung zahlreicher Bauplätze
lässt eine Großbaustelle entstehen. Dazu werden bis Ende 2014 noch jede Menge Straßen, Wege, Plätze
und Parks geschaffen", sagt Christine Spiess, Projektleitern der Stadt Wien. BesucherInnen sind herzlich willkommen,
jedoch - zu Ihrer eigenen Sicherheit - angehalten, sich nur in den für sie gekennzeichneten Bereichen aufzuhalten!
Ein Orientierungssystem wird helfen, den Bautätigkeiten auszuweichen. So kann die Seestadt auch weiterhin
ein Möglichkeitsraum, ein Ort für Kunst, Kultur und Kommunikation sein. BesucherInnen müssen allerdings
genau wissen, von wo aus man der neuen Stadt ungefährdet beim Wachsen zusehen kann.
Baustelle + Möglichkeitsraum
Der Infopoint öffnet wieder im weithin sichtbaren hölzernen Flederhaus mit Giebeldach seine Tore - inmitten
des für Zwischennutzungen gekennzeichneten Baustellenbereichs südlich des zentral gelegenen Sees. Interessierte
bekommen dort auch alle wesentlichen Infos zu Veranstaltungen, zum Kommunikationsprogramm "Publik" und
damit verbundenen Projekten. Die Bautätigkeit kann von mehreren Stockwerken aus sicher beobachtet werden.
Eine gute Aussicht auf das Geschehen bietet außerdem der Seestadt-Pier am Nordufer des Sees.
Im Südosten des Areals hat die Zukunft schon begonnen. Ab 5. Oktober 2013 schließt die U-Bahn die Seestadt
über zwei Stationen an das öffentliche Verkehrsnetz der Stadt an. Dann führen auch mehrere Buslinien
in die Seestadt. Doch auch kleinere Mobilitätsinitiativen wie beispielsweise ReCycle oder Velobase leisten
vor Ort schon ihren Beitrag. Als Teil der Smart City Wien bietet die Seestadt Raum für die urbanen Technologien
von Morgen. Ein Beispiel dafür ist auch das bereits fertiggestellte Technologiezentrum aspern IQ der Wirtschaftsagentur
Wien. Von dort verkehrt der Shuttle-Bus zwischen der Seestadt und der U-Bahnstation Aspernstraße im Halbstundentakt
bis die U2 in die Seestadt kommt.
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