Die zehn besten universitären Forschungsprojekte Österreichs des Jahres 2013 stehen
fest.
Wien (skills) – Die B&C Privatstiftung fördert wirtschaftsnahe Forschung und zeichnet jedes Jahr
die besten Forschungsprojekte heimischer Universitäten mit dem Houskapreis aus. Heuer sind 39 Einreichungen
aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen bei der B&C Privatstiftung eingelangt. In einem zweistufigen
Evaluierungsverfahren wurden die Projekte zunächst durch den dreiköpfigen Fachbeirat, dann durch eine
fünfköpfige Experten-Jury aus den Bereichen Finanzen, Wirtschaft, Physik, Medizin, Gesundheit und Umwelt
analysiert, bewertet und daraus zehn Projekte für den insgesamt mit 300.000 Euro dotierten Preis nominiert.
Jedes der nominierten Projekte heimischer Universitäten ist bereits ein Gewinner, denn die Plätze
1 bis 10 sind mit 120,000,-. 70.000,-, 40.000,- bzw. je 10.000,- Euro dotiert. Gleich drei der Top 10-Nominierungen
für den heimischen "Forschungs-Oscar" gehen nach Innsbruck und Graz. Weiters sind dieses Jahr Projekte
aus Wien, Linz und Klagenfurt nominiert. Die Verleihung und Bekanntgabe der finalen Reihung der Nominierten, findet
am 25. April 2013 im Rahmen einer feierlichen Gala in Wien statt.
Exzellente Forschung aus Oberösterreich, Kärnten, Steiermark, Tirol und Wien
Die zehn für den Houskapreis 2013 nominierten Forschungsprojekte kommen von neun verschiedenen Universitäten
aus den Bundesländern Oberösterreich, Kärnten, Steiermark, Tirol und Wien. Die Alpen-Adria-Universität
Klagenfurt hat mit einem Projekt im Bereich der Performanceoptimierung in der Mobilkommunikation überzeugt,
die Johannes Kepler Universität Linz mit intelligenten Messnadeln in der Rasterkraftmikroskopie. Die Karl-Franzens-Universität
Graz hat eine umweltfreundliche Methode zur Nutzung von Kohlendioxid für die chemische Industrie erforscht.
Die Medizinische Universität Innsbruck schickte ein Projekt zur Bedeutung von Viren in der Krebstherapie,
die Technische Universität Graz zu modernen E-Antrieben in der Automobil-Industrie und die Technische Universität
Wien im Bereich 3D-Drucker für keramische Hochleistungswerkstoffe erfolgreich ins Rennen. Die Universität
für Bodenkultur Wien findet sich mit Forschungen zur effizienten Reinigung von Abwässern unter den Nominierten,
die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz mit Technologie zur 3D-Tonübertragung und
schließlich die Universität Innsbruck mit zwei unterschiedlichen Projekten in den Bereichen Spurengasanalytik
und Qualitätskontrolle von Pflanzen und landwirtschaftlichen Produkten.
Dr. Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung: "Die zehn nominierten Forschungsprojekte
und deren bisherige Ergebnisse zeichnen sich allesamt dadurch aus, dass sie im praktischen Einsatz besondere Bedeutung
für die heimische Wirtschaft und Industrie erlangen können. Sie belegen eindrucksvoll, dass private Forschungsförderung
sinnvoll und wesentlich ist, um den Wirtschafts- und Innovationsstandort Österreich langfristig abzusichern
und auszubauen."
Der Forschungspreis der B&C Privatstiftung
Mit der Verleihung ihres Forschungspreises fördert die B&C Privatstiftung wirtschaftsnahe Forschungsprojekte
staatlicher Universitäten und drückt so ihre Wertschätzung für die hervorragende Arbeit aus,
die an Österreichs Universitäten geleistet wird. Der Forschungspreis ist nach dem erfolgreichen Wirtschaftsprüfer
und Steuerberater Dr. Wolfgang Houska benannt, der von 2000 bis 2005 Vorstandsmitglied der Stiftung war. Houska
verstarb im Jahr 2005, nur wenige Monate vor der ersten Preisverleihung. Der Forschungspreis der B&C Privatstiftung
trägt dazu bei, die finanziellen Grundlagen für Innovation und Forschung in Österreich zu verbessern.
Mit einer Dotierung von 300.000 Euro ist er der größte privat vergebene Forschungspreis Österreichs.
Über die B&C Gruppe
Seit ihrer Gründung vor 13 Jahren verfolgt die B&C
Privatstiftung das Ziel der langfristigen Förderung des österreichischen Unternehmertums und des
Wirtschaftsstandortes Österreich. Mittels ihrer 100%igen Tochtergesellschaft, der B&C Industrieholding, übernimmt B&C die Aufgaben eines langfristigen, stabilen
österreichischen Kernaktionärs in österreichischen Industrieunternehmen. Sie übt ihre Aktionärsrechte
verantwortungsvoll im Interesse des jeweiligen Unternehmens aus und gibt den Unternehmen damit langfristige Planungssicherheit
und eine stabile Eigentümerstruktur. B&C leistet so einen wesentlichen Beitrag zum unternehmerischen Erfolg
ihrer Kernbeteiligungen und fördert den Wirtschaftsstandort Österreich. Die B&C Gruppe hält
derzeit Kernbeteiligungen an der Lenzing AG, der Semperit AG sowie der AMAG . Die B&C Privatstiftung vergibt
seit 2005 als zentrale Fördermaßnahme jährlich den Houskapreis für wirtschaftsnahe Forschungsprojekte.
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