Osterwochenende - Ein Toter auf Österreichs Straßen

 

erstellt am
02. 04. 13
14.00 MEZ

Wien (bmi) - Ein 64-jähriger Pkw-Lenker kam am Karfreitag bei einem Verkehrsunfall in der Steiermark ums Leben. Das entspricht der niedrigsten Zahl an Verkehrstoten während des Reiseverkehrs am Osterwochenende seit Einführung der Statistik im Innenministerium 1968. Im Vergleich dazu kamen 2012 am Osterwochenende sechs und 2011 vier Menschen bei Unfällen ums Leben.

Der 64-jährige Lenker kam am Karfreitag auf einer regennassen Straße im Ortsgebiet von Miesenbach im Bezirk Weiz von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Er starb an den Folgen des Unfalls.

Am Osterwochenende 2013 ereigneten sich 205 Verkehrsunfälle mit Personenschaden – um 22 oder 9,7 % weniger als im Vorjahr (227 Unfälle). Dabei wurden 287 Personen verletzt, um einen mehr als zu Ostern 2012 (286 Verletzte). Während der Osterwoche (vom 25. März bis 1. April 2013) verunglückten sieben Menschen im Straßenverkehr tödlich.

Im Zuge der Verkehrsüberwachung durch die Polizei wurden zu Ostern 49.401 Kraftfahrzeuglenker wegen Überschreitung der höchst zulässigen Geschwindigkeit beanstandet (2012: 50.658). Weiters musste gegen 363 Fahrzeuglenker wegen Trunkenheit am Steuer Anzeige erstattet werden (2012: 454). 219 Lenkern wurde am Osterwochenende der Führerschein bzw. der Mopedausweis vorläufig abgenommen (2012: 240).

 

 

 

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