Mailath: Wien als Stadt der Psychotherapiewissenschaft
Wien (rk) - "Die Sigmund Freud-Universität ist schon seit Jahren ein wichtiger Pfeiler in der
Wiener Wissenslandschaft. Erst vor wenigen Jahren wurde sie nach einem gemeinsam mit der Stadt veranstalteten Psychotherapiekongress
gegründet. Dass es nun bereits den Spatenstich zu einem eigenen Gebäude gibt, ist besonders erfreulich
und zeigt wie stark die Verbindung Wiens zur Psychotherapie auch heute noch ist", so Wiens Wissenschaftsstadtrat
Andreas Mailath-Pokorny.
"Die SFU fügt sich perfekt in den neuen Bildungscampus im Zweiten Bezirk mit der Wirtschaftsuni ein.
Die künftigen Studentinnen und Studenten werden hier ideale Bedingungen vorfinden. Im Herzen Wiens, an der
U2, direkt am Prater. Wien festigt damit seine Position als attraktive Universitätsstadt in Europa. Gleichzeitig
ist die Freud-Privatuniversität auch ein wichtiger Schritt, um die Psychotherapie mit ihrer langen Tradition
wieder bei uns - international sichtbar - zu verankern. Sie wurde in dieser Stadt von Sigmund Freud begründet
und wir sollten alles dafür tun, damit man auch in Hinkunft die Wissensstadt Wien mit innovativen Erkenntnissen
aus der Psychologie verbindet. Die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften waren schon immer eine der Wiener
Stärken in der Wissenschaft, diesen Weg gilt es in Zukunft zu fördern", so Mailath.
Bereits im Wintersemseter 2011/2012 umfasste die Sigmund Freud-Universität (SFU) insgesamt rund 1000 StudentInnen,
heute sind es bereits 1200. Die Fertigstellung des neuen Gebäudes ist für 2015 geplant.
Die Stadt hat auch ein eigenes Instrument zur zusätzlichen Unterstützung in diesem Bereich eingerichtet:
Ein Wiener Geistes, Sozial- und Kulturwissenschaften-Impulsprogramm wird seit 2008 vom WWTF mit Mitteln der Stadt
Wien durchgeführt. Im Rahmen dieses mittelfristigen Förderprogramms sollen die vorhandenen starken Potenziale
in den Wiener Geistes-, Sozial-, und Kulturwissenschaften(GSK) gestärkt und gebündelt werden.
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