Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner und Dr. Christian Schilling legten Grundstein
für neues Gebäude
Wien (rk) - Im Beisein hochrangiger Vertreterinnen der Stadt Wien fand am 11.04. die Grundsteinlegung für
ein neues Gebäude beim Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim in Wien Meidling statt. Vizebürgermeisterin
Mag.a Renate Brauner legte gemeinsam mit dem CEO des Boehringer Ingelheim RCV, Dr. Christian Schilling, und weiteren
Unternehmensvertretern, den Grundstein für ein neues Gebäude in der Belghofergasse 5-11. Mit dieser Investition
trägt Boehringer Ingelheim dem stetigen Wachstum der letzten Jahre sowie der künftigen Ausrichtung seines
Regionalzentrums in Wien Rechnung. Das neue Gebäude wird mehr als 200 modernste Büroarbeitsplätze
sowie Meetingräume beherbergen. Gleichzeitig wird das Betriebsrestaurant erweitert. Die Kosten für die
Errichtung werden rund 16 Mio. EUR betragen. Die Fertigstellung ist für Mitte 2014 geplant.
"Die Wiener Stadtregierung freut sich über den Entschluss des internationalen Pharmakonzerns Boehringer
Ingelheim, seinen Wiener Standort weiter auszubauen. Diese Entscheidung unterstreicht die wirtschaftliche Attraktivität
unserer Stadt für internationale Unternehmen und sichert Arbeitsplätze", sagte Vizebürgermeisterin
Mag.a Renate Brauner anlässlich der feierlichen Zeremonie in Wien Meidling.
"Für die Entscheidung zum Ausbau des Standortes Wien hat unsere Funktion als Mittel- und Osteuropa-Zentrale
den Ausschlag gegeben. Das Boehringer Ingelheim RCV ist nicht nur für unser Geschäft in mehr als 30 Ländern
der Region Mittel- und Osteuropa verantwortlich, sondern koordiniert von Wien aus auch die klinische Forschung
in diesen Ländern. Mit mehr als 1200 Mitarbeitern in Wien und Forschungsinvestitionen von rund 180 Mio EUR
pro Jahr ist Boehringer Ingelheim eines der führenden Unternehmen im österreichischen Life-Science-Bereich",
bekräftigte Dr. Christian Schilling das Bekenntnis des Unternehmens zum Standort, hob aber auch die Bedeutung
von planbaren und positiven Rahmenbedingungen für Unternehmen mit hoher Forschungsquote wie Boehringer Ingelheim
hervor.
Das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna trägt die Verantwortung für das Geschäft
mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, rezeptfreien Präparaten sowie Tierarzneimitteln von Boehringer
Ingelheim in Österreich sowie in mehr als 30 Ländern der Region Mittel- und Osteuropa. Darüber hinaus
wird von Wien aus die gesamte klinische Forschung der Region gesteuert. Wien ist Zentrum für Krebsforschung
sowie Standort für biopharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion im internationalen Unternehmensverband.
Auch in der Grundlagenforschung engagiert sich Boehringer Ingelheim und ist hier mit dem Forschungsinstitut für
Molekulare Pathologie Wien (IMP) vertreten. Damit zählt Boehringer Ingelheim zu den forschungsintensivsten
pharmazeutischen Unternehmen in Österreich. Insgesamt erzielte das Regional Center Vienna im Geschäftsjahr
2011 Gesamterlöse in der Höhe von EUR 736,2 Mio und beschäftigte in der Region Mittel- und Osteuropa
mehr als 3000 Mitarbeiter.
|