Spindelegger: Donauraumstrategie verbindet
 Österreich mit Zukunftsregion

 

erstellt am
10. 04. 13
14.00 MEZ

Vizekanzler begrüßt positiven Fortschritts-Bericht der Kommission zur EU-Donauraumstrategie: Österreichische Handschrift klar erkennbar.
Wien (bmeia) - Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger begrüßte am 10.04. die Vorlage des positiven Fortschrittsberichts der EU-Kommission zur Umsetzung der EU-Donauraumstrategie. „Wir betrachten die Donauraum-Strategie der EU als wichtigen Weg zur Anbindung einer europäischen Zukunfts- und Wachstumsregion an Österreich und die Europäischen Union“, erklärte Spindelegger. „Dies entspricht einem zentralen nationalen Anliegen. Die österreichische Handschrift ist daher bei der Umsetzung der Strategie auch im vorliegenden Bericht der Europäischen Kommission klar erkennbar.“

Dies gelte etwa für die im Fortschrittsbericht ausdrücklich angeführten Aktivitäten des Danube Business Forums, einem Netzwerk von über 300 Klein- und Mittelbetrieben aus der Region, und für den Donaufinanzierungsdialog, der Projektträger und Finanzierungseinrichtungen zusammenführt. In Fällen wie diesen gehe es um Optimierung vorhandener Ressourcen und Stärkung der institutionellen Kapazitäten in der Region mit dem Ziel der Wachstumsförderung. Wertvolle Arbeit leistet Österreich auch im Bereich der Berufsausbildung und der Beschäftigungsförderung in den Ländern der EU-Donauraumstrategie. „Hier handelt es sich um sozial verantwortungsbewusste österreichische Beiträge zur nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung des Donauraumes, von der Österreich unmittelbaren Nutzen zieht“, so der Vizekanzler.

„Ich teile die Auffassung von Kommissar Hahn, wonach wir nun einen Gang hochschalten müssen“, so Spindelegger weiter. „Dies gilt insbesondere für die Schaffung einer langfristig stabilen und schlagkräftigen Struktur zur Durchführung der Strategie und deren Verankerung im EU-Finanzrahmen 2014-2020. Aus unserer Sicht gilt es zudem, die guten Erfahrungen mit der EU-Donauraumstrategie auch in anderen europäischen Makroregionen, wie etwa dem Alpenraum, zu nutzen.“

 

 

 

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