Kaufkraft steigt um weitere 4,5 Prozent
Eisenstadt (magistrat) - Aktuelle Zahlen zur Kaufkraftentwicklung zeichnen ein deutliches Bild: Das nominelle Wachstum
der Kaufkraft 2012 im Vergleich zum Jahr davor beträgt in der Landeshauptstadt 4,5 Prozent. Eisenstadt liegt
sogar über dem österreichweiten Durchschnittswachstum von 3 Prozent und reiht sich im Österreichvergleich
in den Top 5 der Bezirke mit der höchsten Kaufkraft ein.
Die absolute Kaufkraft pro Person beträgt derzeit 24.050 Euro. Im Jahr 2011 wurde Eisenstadt ein Wert von
23.022 Euro bescheinigt. Die Stadt Eisenstadt gehört damit nicht nur zu den fünf kaufkräftigsten
Bezirken Österreichs sondern weist in den letzten fünf Jahren mit 16 Prozent auch das größte
nominelle Wachstum auf. "Somit bestätigt eine weitere Erhebung das hohe Kaufkraftvolumen und die damit
einhergehende hohe Lebensqualität der Landeshauptstadt. Diese Ergebnisse sind einmal mehr ein Beweis für
die hohe Lebensqualität in unserer Stadt. Ein ganz wichtiger Grund für das abermalige hervorragende Abschneiden
der Landeshauptstadt ist die ausgezeichnete Arbeitsmarktsituation in unserer Stadt", erklärt Bürgermeister
Thomas Steiner. Die Zahlen wurden in der 2013er Ausgabe der "RegioData Kaufkraftkennziffern" veröffentlicht.
Stetige wachsende Zahl an Arbeitsplätzen
Mit genauso vielen Arbeitsplätzen wie Einwohnern, ist Eisenstadt in der glücklichen Lage seinen Bürgerinnen
und Bürgern zahlreiche Arbeitsmöglichkeiten direkt vor der Haustür bieten zu können. Bei den
Arbeitsplätzen konnte die Landeshauptstadt in den vergangenen 20 Jahren ein Plus von über 25 Prozent
verzeichnen. Allein durch die Eröffnung des Shopping-Parks Haidäcker im August 2011 wurden 210 neue Arbeitsplätze
in der Landeshauptstadt geschaffen. "Dieser stetige Aufwärtstrend ist für mich ein Zeichen, dass
wir mit dem Wirtschaftsstandort Eisenstadt auf dem richtigen Weg sind", so Bürgermeister Steiner.
Auch bei den Einnahmen der Kommunalsteuer freut sich die Landeshauptstadt über einen stetigen Anstieg: 2012
wurden rund 7,9 Millionen Euro eingenommen, im Vergleich zum Jahr davor beträgt das Wachstum 3,1 Prozent.
Seit dem Jahr 2007 hebt die Stadtgemeinde pro Jahr mehr als sieben Millionen Euro Kommunalsteuer ein, heuer wird
voraussichtlich erstmals in der Geschichte der Stadt die 8-Millionen-Euro-Grenze überschritten.
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