Innsbruck (rms) - Die Verbindung zwischen Innsbruck und Trient besteht nicht nur durch die Brennerautobahn.
Dies wird anlässlich eines Austauschprojektes, bei dem 22 SchülerInnen aus Trient fünf Tage lang
zu Gast in Innsbruck sind, einmal mehr deutlich. Am 16.04. besuchte eine Schulklasse der Scuola Media di Cognola
mit den LehrerInnen Albert Erhart, Roberta Licitra und Silvia Furlan Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
im Rathaus.
„Es freut mich sehr, eine so große Runde hier im Stadtsenatssitzungszimmer begrüßen zu dürfen“,
empfing Bürgermeisterin Oppitz-Plörer ihre jungen Gäste. Bei einer kleinen Erfrischung hatten die
SchülerInnen Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen. So wollten sie etwa wissen, ob die Arbeit einer Bürgermeisterin
schwierig ist, ob ein Stadtoberhaupt überhaupt Freizeit hat und wie der Arbeitstag einer Bürgermeisterin
aussieht. Schon im Voraus wurden sie von Referent Dr. Peter Brühwasser (Büro des Magistratsdirektors)
durch das Rathaus geführt und bekamen einen kurzen Überblick über die Verwaltung der Stadt.
Schulprojekt fördert Kulturaustausch
Im Rahmen des Projektes „Trentino-Tirol“ findet sowohl ein Austausch zwischen LehrerInnen als auch zwischen Schulklassen
der Innsbrucker NMS Dr. Fritz Prior und der Scuola Media di Cognola in Trient statt. Durch gegenseitige Besuche
können die SchülerInnen ihre Sprachkenntnisse ausbauen, Freundschaften knüpfen und die Kultur eines
anderen Landes kennenlernen. Noch bis Freitag erkunden die SchülerInnen aus Trient, die in Seefeld untergebracht
sind, die Stadt Innsbruck mit ihren Sehenswürdigkeiten. Ein Rundgang durch die Altstadt, ein Besuch des Schloss
Ambras, des Hofgarten und der Jesuitenkirche stehen dabei genauso am Programm wie Unterrichtsbesuche in der NMS
Dr. Fritz Prior und ein gemeinsamer Kinobesuch mit der Partnerklasse.
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