Wissenschaftsminister zu Gast bei Rektor Eichlseder und seinem Team - Gespräch mit Studierendenvertretern
- Besuch des Technologiezentrums Leoben/RHI AG
Leoben / Wien (bmwf) - Der Rektor der Montanuniversität Leoben, Wilfried Eichlseder, präsentierte
dem Minister das in Österreich einzigartige Leistungsportfolio der Montanuniversität. "Mit unserem
Studienangebot bilden wir die gesamte Bandbreite des Rohstoffkreislaufes ab, von der Aufsuchung und Gewinnung über
die Aufbereitung, die Metallurgie und die Werkstoffe bis hin zum fertigen Produkt", so der Rektor. "Vervollständigt
wird das Angebot durch den Maschinenbau und die Studienrichtungen Industrielogistik, Energietechnik und Industrieller
Umweltschutz. Mit dem Recycling hochwertiger Wertstoffe schließt sich der Kreis", so Eichlseder.
Im Zuge des Besichtigungsprogrammes konnte sich der Bundesminister von der Leistungsfähigkeit der Forschungseinrichtungen
an der Montanuniversität überzeugen. Besuche an den Departments für Kunststofftechnik, Umwelt- und
Energieverfahrenstechnik, Metallurgie und Maschinenbau gewährten tiefe Einblicke in die Kernkompetenzen der
Leobener Vorzeigeuniversität. Dass die Montanuniversität Leoben im besten Sinne des Wortes ausgezeichnet
ist, zeigt auch ein Ranking: Im "Quantitative Ranking of Engineering Disciplines (QRED)" der School of
Engineering der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) erreichte sie im Bereich der
Materialwissenschaften als zweitbeste europäische Hochschule den siebenten Rang.
Abschließend war der Minister im Technologiezentrum Leoben/RHI AG zu Gast: "RHI ist ein Weltmarkt- und
Technologieführer für feuerfeste Produkte. Unsere schlagkräftige Forschung und Entwicklung ist die
Basis für die Innovationskraft von RHI, um weiterhin an der Spitze zu bleiben. Die Montanuniversität
Leoben ist dabei für uns ein starker Partner. Wichtig für uns sind auch ideale Standortrahmenbedingungen
und die Förderung von Forschung und Entwicklung", sagt Vorstand Manfred Hödl.
Mit dem Besuch der Montanuniversität Leoben setzt Wissenschaftsminister Töchterle die gezielten Universitätsbesuche
in der Reihe "uni.stärken" fort. Bisher war er an der Universität Klagenfurt, der Veterinärmedizinischen
Universität Wien, dem Mozarteum Salzburg, der Universität Wien und der Universität Innsbruck zu
Gast. "Wir wollen mit diesen Besuchen die vorhandenen Stärken der Universitäten deutlicher sichtbar
machen", unterstrich Töchterle.
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