öchterle: Montanuniversität Leoben baut erfolgreich
 auf die starke Brücke Wissenschaft - Wirtschaft

 

erstellt am
24. 04. 13
14.00 MEZ

Wissenschaftsminister zu Gast bei Rektor Eichlseder und seinem Team - Gespräch mit Studierendenvertretern - Besuch des Technologiezentrums Leoben/RHI AG
Leoben / Wien (bmwf) - Der Rektor der Montanuniversität Leoben, Wilfried Eichlseder, präsentierte dem Minister das in Österreich einzigartige Leistungsportfolio der Montanuniversität. "Mit unserem Studienangebot bilden wir die gesamte Bandbreite des Rohstoffkreislaufes ab, von der Aufsuchung und Gewinnung über die Aufbereitung, die Metallurgie und die Werkstoffe bis hin zum fertigen Produkt", so der Rektor. "Vervollständigt wird das Angebot durch den Maschinenbau und die Studienrichtungen Industrielogistik, Energietechnik und Industrieller Umweltschutz. Mit dem Recycling hochwertiger Wertstoffe schließt sich der Kreis", so Eichlseder.

Im Zuge des Besichtigungsprogrammes konnte sich der Bundesminister von der Leistungsfähigkeit der Forschungseinrichtungen an der Montanuniversität überzeugen. Besuche an den Departments für Kunststofftechnik, Umwelt- und Energieverfahrenstechnik, Metallurgie und Maschinenbau gewährten tiefe Einblicke in die Kernkompetenzen der Leobener Vorzeigeuniversität. Dass die Montanuniversität Leoben im besten Sinne des Wortes ausgezeichnet ist, zeigt auch ein Ranking: Im "Quantitative Ranking of Engineering Disciplines (QRED)" der School of Engineering der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) erreichte sie im Bereich der Materialwissenschaften als zweitbeste europäische Hochschule den siebenten Rang.

Abschließend war der Minister im Technologiezentrum Leoben/RHI AG zu Gast: "RHI ist ein Weltmarkt- und Technologieführer für feuerfeste Produkte. Unsere schlagkräftige Forschung und Entwicklung ist die Basis für die Innovationskraft von RHI, um weiterhin an der Spitze zu bleiben. Die Montanuniversität Leoben ist dabei für uns ein starker Partner. Wichtig für uns sind auch ideale Standortrahmenbedingungen und die Förderung von Forschung und Entwicklung", sagt Vorstand Manfred Hödl.

Mit dem Besuch der Montanuniversität Leoben setzt Wissenschaftsminister Töchterle die gezielten Universitätsbesuche in der Reihe "uni.stärken" fort. Bisher war er an der Universität Klagenfurt, der Veterinärmedizinischen Universität Wien, dem Mozarteum Salzburg, der Universität Wien und der Universität Innsbruck zu Gast. "Wir wollen mit diesen Besuchen die vorhandenen Stärken der Universitäten deutlicher sichtbar machen", unterstrich Töchterle.

 

 

 

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