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Salzburg hat gewählt
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erstellt am
06. 05. 13
14.00 MEZ
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Eines gleich vorweg: die ÖVP bleibt mit 29,0 % stimmenstärkste Partei im Land.
Nach dem Auffliegen des Finanzskandals rund um unerlaubte Spekulationen mit Landesgeld hatte der Salzburger
Landtag die vorzeigtige Auflösung und eine Neuwahl beschlossen, die am 5. Mai abgehalten wurde.
Im Vorfeld hatten Meinungsumfragen ergeben, daß sowohl SPÖ als auch ÖVP massiv an Wählergunst
verlieren würden. Die dadurch freiwerdenden Stimmen würden aber nicht in demselben Ausmaß den anderen
wahlwerbenden Parteien zugute kommen, sondern - wegen Politik(er)verdrossenheit - in hohem Maße an Nichtwähler
verloren gehen. Jedenfalls war vorausgesagt worden, SPÖ und ÖVP würden "Kopf an Kopf"
um die Gunst der WählerInnen kämpfen.
Nach dem nun vorliegenden vorläufigen Endergebnis steht fest: Der bisherige Landeshauptmann-Stellvertreter
und Landesparteiobmann der ÖVP, Wilfried Haslauer, konnte trotz Verlusten nach neun Jahren Platz eins für
die ÖVP zurückholen. Die bisherige Landeshauptfrau und Landesparteiobfrau der SPÖ, Gabriele Burgstaller,
mußte massive Verluste hinnehmen und hat unmittelbar nach Bekanntwerden der ersten Ergebnisse ihren endgültigen
Rückzug aus der Politik erklärt.
Vom Zuwachs her gesehen eindeutiger Wahlgewinner sind die Grünen, die ihren bisherigen Stimmenannteil nahezu
verdreifachen konnten und noch vor der FPÖ auf Platz drei gelandet sind. Das erstmals in Salzburg angetretene
Team Stronach kann sich über den Einzug in den Salzburger Landtag freuen.
Doch hier das vorläufige Endergebnis vom 05.05., 21:38 Uhr;
(Vorläufiges Endergebnis aller 119 Gemeinden, ohne Wahlkartenwähler fremder Wahlsprengel/Gemeinden)
Stimmenverteilung:
2013 2009
+ / - Prozentpunkte
Mandatsverteilung
2013
2009
Wahlbeteiligung: 70,8 65,84
Wahlberechtigte: 389.789 386.068
Abgegebene Stimmen: 276.107 287.065
Gültige Stimmen: 266.019 283.035
Ungültige Stimmen: 10.088 4.030
Quelle: Amt der Salzburger Landesregierung / Landesstatistischer Dienst
Detaillierte Angaben zum Wahlergebnis finden Sie hier >
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Detaillierte Ergebnisse zur Wählerstromanalyse
Filipp: ÖVP konnte ihre Stammwähler mobilisieren, der SPÖ gelang das nicht,
zeigt die Wählerstromanalyse
Salzburg (lk) - Bei der Salzburger Landtagswahl konnte die ÖVP ihre Stammwählerinnen und Stammwähler
mobilisieren, der SPÖ gelang das nicht. Dies zeigt die Wählerstromanalyse, wie Dr. Gernot Filipp, Leiter
des Landesstatistischen Dienstes, am 06.05. informierte. Die Wiederwahlquote beträgt bei der SPÖ etwas
mehr als 50 Prozent, während sich bei der ÖVP fast drei Viertel ihrer Wählerinnen und Wähler
von der Landtagswahl 2009 auch diesmal für die ÖVP entschieden haben.
Die Ergebnisse der Wählerstromanalyse des Landesstatistischen Dienstes zeigen weiters, dass die SPÖ bei
der aktuellen Wahl gegenüber 2009 per Saldo rund 48.000 Stimmen einbüßte und damit von rund 63.000
Wählerinnen und Wählern das Vertrauen erhielt. Von jenen, die sich diesmal für die SPÖ entschieden
haben, hat mit 60.000 Wählerinnen und Wählern ein Großteil auch 2009 die SPÖ gewählt.
Von Wählerinnen und Wählern anderer Parteien oder aus dem "Topf" der Nichtwählerinnen
und -wähler aus dem Jahr 2009 konnte die SPÖ hingegen de facto keine neuen Wählerinnen und Wähler
für sich gewinnen.
Betrachtet man die Wanderung der SPÖ-Wählerinnen und -Wähler aus der Sicht des Jahres 2009, so ist
zunächst festzustellen, dass die Wiederwahlquote 54 Prozent beträgt, das heißt, nur etwas mehr
als jede/r zweite SPÖ-Wähler/in des Jahres 2009 hat auch dieses Mal wieder der SPÖ die Stimme gegeben.
Die Stimmenverluste sind in erster Linie durch jene Gruppe zu erklären, die bei der vergangenen Wahl noch
für die SPÖ votiert hat und dieses Mal der Wahl fern geblieben ist. Die SPÖ konnte also offenbar
einen großen Teil ihres Potenzials an Stammwählerinnen und -wählern diesmal nicht für den
Gang zur Wahlurne mobilisieren. Aber auch "Abwanderungen" zur FPÖ und zum TEAM (Stronach) tragen
mit 7.000 beziehungsweise 6.000 Stimmen deutlich zum Gesamtverlust bei, während die Grünen von ehemaligen
SPÖ-Wählerinnen und -wählern nur in relativ bescheidenem Ausmaß profitieren konnten.
Bei der ÖVP kumulieren sich die Verluste auf insgesamt rund 26.000 Stimmen und betragen damit – zum Vergleich
– etwas mehr als die Hälfte der Verluste der SPÖ. Der Großteil der ÖVP-Wählerinnen und
-wähler des Jahres 2013 hat auch bereits 2009 der ÖVP eine Stimme gegeben. Ähnlich wie für
die SPÖ war auch für die ÖVP diesmal nichts von Wählerinnen und Wählern anderer Parteien
aus dem Jahr 2009 zu holen, und auch von den Nichtwählerinnen und -wählern aus dem Jahr 2009 erhielt
sie diesmal praktisch keinen Zuspruch. Allerdings war für die ÖVP die Wiederwahlquote von rund 74 Prozent
deutlich höher als bei der SPÖ und damit zugleich der Grundstein für den deutlich geringeren Verlust
an Stimmen.
Der ÖVP kamen Wählerinnen und Wähler von 2009 vor allem dadurch abhanden, dass diese bei der gestrigen
Wahl ihre Stimme den Grünen und dem TEAM (Stronach) gaben (13.000 beziehungsweise 7.000 Stimmen). Der Verlust
an die Gruppe der Nichtwählerinnen und -wähler fiel mit rund 3.000 Stimmen relativ bescheiden aus.
Die FPÖ, die gegenüber 2009 rund 9.000 Stimmen zulegen konnte, verdankt dies in erster Linie den Stimmen
der Wählerinnen und Wähler, die 2009 noch die SPÖ beziehungsweise die ÖVP gewählt haben
(7.000 beziehungsweise 5.000 Stimmen) oder bei der vergangenen Landtagswahl nicht zur Wahl gegangen sind (6.000
Stimmen).
Bei der FPÖ fällt die "Wählerstrombilanz" jedoch ein wenig zwiespältig aus. Neben
den er-wähnten Zugewinnen musste sie auch deutliche Verluste an die Gruppe der Nichtwählerinnen und -wähler
hinnehmen. Rund 9.000 ehemalige FPÖ-Wählerinnen und -Wähler gingen dieses Mal nicht zur Wahlurne.
Immerhin haben aber sieben von zehn FPÖ-Wählerinnen und -Wähler des Jahres 2009 auch bei der aktuellen
Landtagswahl den Freiheitlichen ihre Stimme gegeben.
Bei den Grünen ist die Stimmenbilanz im Vergleich der beiden Landtagswahlen 2013 und 2009 im Ausmaß
von rund 33.000 Stimmen deutlich positiv. Die Grünen konnten nicht nur fast alle Wählerinnen und Wähler
aus dem Jahr 2009 wieder für sich gewinnen, sondern darüber hinaus auch aus dem "Teich" einiger
anderer Parteien zahlreiche Stimmen fischen. So haben sie vor allem von ehemaligen ÖVP-Wählerinnen und
-Wählern 13.000 "neue" Stimmen erhalten. Das entspricht anteilig einem Ausmaß von zwölf
Prozent der ÖVP-Stimmen aus dem Jahr 2009. Aber auch durch den Zugewinn von 3.000 Wählerinnen und Wählern
des BZÖ und 2.000 Wählerinnen und Wähler der SPÖ konnten die Grünen ihr Stimmenpotenzial
ausbauen. Am stärksten konnten die Grünen allerdings durch die Mobilisierung von Nichtwählerinnen
und -wählern der Landtagswahl 2009 im Ausmaß von rund 17.000 Stimmen profitieren.
Die Wiederwahlquote war bei den Grünen wie bereits angedeutet mit 95 Prozent sehr hoch. Stimmenverluste ehemaliger
Wählerinnen und Wähler aus dem Jahr 2009 mussten die Grünen demzufolge nur in äußerst
bescheidenem Ausmaß hinnehmen.
Das TEAM (Stronach) hat bei der vergangenen Landtagswahl nicht kandidiert, daher sind Wählerströme nur
in eine Richtung möglich, nämlich jene der im Jahr 2009 kandidierenden Parteien an das TEAM (Stronach).
Die Ergebnisse zeigen, dass das TEAM (Stronach) vor allem von bisherigen ÖVP- und SPÖ-Wählerinnen
und -Wählern im Ausmaß von 7.000 beziehungsweise 6.000 Stimmen profitierte. Das ist ein Anteil von fast
60 Prozent aller Stimmen, die das TEAM (Stronach) erhielt. Aber auch 6.000 bisherige Nichtwählerinnen und
-wähler haben diesmal dem TEAM (Stronach) ihr Vertrauen geschenkt. Von den anderen Parteien, also der FPÖ,
den Grünen und dem BZÖ, sind hingegen keinen nennenswerten Wanderungen zum TEAM Stronach erfolgt.
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Salzburg-Wahl wirkt sich auch auf Mandatsverteilung im Bundesrat aus
SPÖ und ÖVP verlieren ein Mandat, Grüne und FPÖ gewinnen eines dazu
Wien (pk) - Die Landtagswahlen in Salzburg wirken sich auch auf die Zusammensetzung des Bundesrats aus.
Nach dem vorläufigen Endergebnis verlieren sowohl die SPÖ als auch die ÖVP ein Mandat in der Länderkammer,
Grüne und FPÖ gewinnen eines dazu. Die Grünen sind damit künftig wieder mit vier MandatarInnen
im Bundesrat vertreten, nachdem sie zuletzt auch in Tirol einen Sitz auf Kosten der Liste Fritz erobern konnten.
Die künftige Mandatsverteilung im Bundesrat lautet damit wie folgt: ÖVP 26 (derzeit 27), SPÖ 22
(23), FPÖ 9 (8), Grüne 4 (2), Team Stronach 1 (1), Liste Fritz 0 (1).
Diese Woche erfolgt die Angelobung der zwölf neu gewählten BundesrätInnen aus Niederösterreich,
neun von ihnen sind neu in der Länderkammer.
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Stimmen aus Salzburg
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Burgstaller: Ich wünsche den Menschen in Salzburg eine gute Zukunft.
"Aufgrund der Tatsache, dass die SPÖ nach den Verlusten bei dieser Wahl nur noch
zweitstärkste Partei ist, werde ich wie angekündigt aus der Politik ausscheiden."
Salzburg (spö sbg) - Die Gremien der SPÖ werden schon am 06.05. darüber beraten, wie die SPÖ
für die Zukunft aufgestellt wird. Burgstaller: "Ich habe die letzten Wochen und Monate all meine Kraft
in das Aufräumen nach dem Finanzskandal gesteckt, mit dem klaren Ziel, das Land Salzburg vor nachhaltigem
finanziellen Schaden aus den Spekulationsgeschäften zu bewahren. Vieles ist bereits gelungen, die Weichen
in eine neue Zukunft mit einem verfassungsrechtlich abgesicherten Spekulationsverbot und der Umstellung auf die
doppelte Buchführung sind bereits gestellt."
Burgstaller bedankt sich bei ihren Wegbegleitern und bei den Menschen im Land Salzburg:
„Ich habe gerne für dieses Land gearbeitet und mein ganzes Engagement in die wichtigen Themenbereiche Arbeit,
Bildung, Sozialer Zusammenhalt gesteckt. Vieles in Salzburg ist gerechter geworden.“ Von der neuen Landesregierung
wünscht sich Burgstaller, dass sie die Sorgen und Anliegen der Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Die Salzburger SPÖ wird so wie vor dem Wahltag angekündigt, nun aber mit geänderten Vorzeichen,
mit sehr konstruktiven Ansätzen Gesprächen zur Regierungsbildung entgegensehen.
Burgstaller wird die Zeit bis zur Neubildung einer Regierung nutzen, um eine geordnete Übergabe in der Regierung
durchzuführen. Alle offenen Bereiche sind gewissenhaft abzuschließen. Das Hauptaugenmerk gilt auch in
den nächsten Tagen der Wiederherführung der Stabilität des Landes.
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Haslauer: Die Volkspartei ist wieder die führende Kraft in Salzburg
Wahlziel erreicht – jetzt beginnt die Arbeit erst richtig
Salzburg (övp-sbg) - „Die Salzburger Volkspartei hat ihr Wahlziel erreicht und wurde von den Salzburgerinnen
und Salzburgern klar zur stimmenstärksten Partei im Salzburger Landtag gemacht. Es ist ein Ergebnis, das ich
in Demut zur Kenntnis nehme. Ich gratuliere den Oppositionsparteien, die bei dieser Wahl Zugewinne erreicht haben.
Ich sehe dieses Ergebnis der Volkspartei auch als Auftrag, das Vertrauen der Salzburgerinnen und Salzburger, die
uns diesmal nicht gewählt haben, zurückzugewinnen. Wir werden daher konsequent umsetzen, was wir angekündigt
haben und auch eine neue politische Kultur des respektvollen Umganges miteinander in diesem Land leben“, sagte
Salzburgs ÖVP-Obmann Landeshauptmann-Stv. Wilfried Haslauer.
Haslauer sieht das Ergebnis „als Auftrag, mit den anderen Parteien Gespräche zur Bildung einer neuen Landesregierung
aufzunehmen. Dabei werden wir zuerst mit der zweitstärksten Partei reden, aber ich möchte noch diese
Woche mit allen anderen Fraktionen erste Gespräche führen. Wir haben in dieser Situation keine Zeit zu
verlieren und müssen sofort mit der Arbeit beginnen – bis Ende Mai soll eine neue Landesregierung stehen und
ein gemeinsames Arbeitsprogramm ausverhandelt sein.“
„Ein besonderes Anliegen ist es mir, mich bei meinem Team mit Christian Stöckl, Brigitta Pallauf und Sepp
Schwaiger zu bedanken. Ich bedanke mich bei der Landespartei, beim Landtagsklub, bei allen Bezirken und Bünden,
die so stark wie nie zuvor an einem Strang gezogen haben. Mein Dank gilt auch Landesrat Eisl und Landesrätin
Widmann, die bis zur Angelobung der neuen Landesregierung noch Teil meines Teams sind. Alle Genannten stehen stellvertretend
für eine Salzburger Volkspartei mit tausenden Menschen, mit großartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
die im ganzen Land einen unglaublichen Wahlkampf hingelegt haben. Ich bin stolz auf dieses Land und ich bin stolz
auf diese Salzburger Volkspartei“, sagte Haslauer abschließend.
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Schnell: Werden in aller Ruhe überlegen
Salzburg - Im ersten Interview nach der ersten Hochrechnung sagte der Spitzenkandidat der FPÖ-Salzburg,
Karl Schnell, in einem ORF-Interview, er werde sich nun in Ruhe überlegen, was seine Partei zur Zukunft Salzburg
werde beitragen können. "Wenn die Ergebnisse stimmen, dann haben weit über 50 % die Zockerei und
das Spektulieren. Das muß man einfach einmal sagen. So schlimm ist es also für die Regierungsparteien
gar nicht ausgegangen. Und zirka 7 % sagen, die Reichen sollen ihre Steuern wo anders abliefern als in Österreich",
so Schnell.
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Hemetsberger: Für uns ist das ein Riesenerfolg
Salzburg - Rudi Hemetsberger, Landesgeschäftsführer der Grünen, sage - ebenfalls in einem
ORF-Interview -, es sei für die Grünen ein Riesenerfolg, der der Spitzenkandidatin Astrid Rössler
geschuldet sei, "die als Vorsitzende des Untersuchungsausschusses grandiose Arbeit geleistet und einen neuen
Stil in die politische Arbeit in Salzburg eingeführt hat." Der Untersuchungsausschuss habe zweiffellos
eine wesentliche Rolle gespielt und zu diesem Ergebnis beigetragen. Die Grünen hätte immer schon gesagt,
sie wären bereit für eine Regierungsbeteiligung, jetzt wäre es so weit.
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Mayr: Toller Erfolg unseres Salzburger Teams - Einzug in den Landtag
Laut aktueller Hochrechnung auf Anhieb 8,4 Prozent und drei Abgeordnete
Salzburg (str-sbg) - Das Team Stronach freut sich über ein sehr gutes Wahlergebnis von 8,4 Prozent
(laut aktueller Hochrechnung) bei den Landtagswahlen. Das Ziel in Salzburg, der Einzug in den Landtag, wurde mehr
als erreicht. Aus dem Stand gelangen laut erster Hochrechnung 3 Mandate.
Spitzenkandidat Hans Mayr zeigt sich sehr zufrieden und attestiert bereits während der umjubelten Wahlparty
in Salzburg: „Es zeigte sich während der Vorwahlzeit, wie man mit gutem Teamwork und starken Persönlichkeiten,
die gemeinsam für Salzburg an einem Strang ziehen, die Wähler überzeugen kann. Wir sind jetzt einfach
nur glücklich und sind bereit, unsere Werte und Ideen für Salzburg einzusetzen.“
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Stimmen aus dem Bund
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Darabos: Schmerzliches Ergebnis
Salzburg war aufgrund der Spekulationsaffäre ein absoluter Sonderfall
Wien (sk) - Die Salzburger Landtagswahl brachte für die SPÖ ein schmerzliches Ergebnis. SPÖ-Bundesgeschäftsführer
Norbert Darabos betonte in einer ersten Reaktion dass es der Salzburger Landespartei aufgrund des Finanzskandals,
der den gesamten Wahlkampf dominiert hat, nicht gelungen ist, mit den ‚klassischen’ Themen der SPÖ in der
Wahlauseinandersetzung zu punkten.
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos erklärte, dass Salzburg aufgrund der Spekulationsaffäre
ein absoluter Sonderfall war. „Landeshauptfrau Gabi Burgstaller hat hier versucht, Fehler zu korrigieren, und einen
klaren Schlussstrich gezogen, letztlich aber zu spät“, sagte Darabos.
Für die NR-Wahl hat sich durch die LT-Wahl nichts geändert
An der Ausgangslage für die Nationalratswahl habe sich durch den Ausgang der Landtagswahl nichts geändert,
betonte der SPÖ-Bundesgeschäftsführer. „Die Bundes-SPÖ geht mit jenen Inhalten in die Wahl,
die die Menschen bewegen: Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Soziales und Bildung. Für diese Themen stehen wir und
davon werden wir die Wähler, auch in Salzburg, überzeugen“, sagte Darabos.
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Rauch: Platz 1 in Salzburg
Die ÖVP hat sich in Salzburg klar als stärkste Partei positioniert. Wilfried
Haslauer wird das Land in eine sichere Zukunft führen.
Es ist geschafft – die Österreichische Volkspartei erreicht Platz 1 in Salzburg und wird mit Wilfried
Haslauer wieder einen VP-Landeshauptmann stellen! Nach den positiven Ergebnissen der Volksbefragung sowie den Landtagswahlen
in NÖ, Kärnten und Tirol hat die ÖVP nun auch in Salzburg einen tollen Erfolg eingefahren. Die Salzburger
haben für eine Wende gestimmt – hin zu einer vernünftigen Sachpolitik für Land und Menschen. Mit
Wilfried Haslauer ist hierfür der richtige Mann gefunden, der das Land mit ehrlicher Politik wieder Aufwind
verschaffen wird.
Dank an Wähler und Team
Die Bundespartei gratuliert Wilfried Haslauer und dem gesamten Salzburger ÖVP-Team zu dem gelungenen Wahlerfolg
und bedankt sich für den Einsatz der unzähligen Mithelfer! Ebenso gilt unser Dank dem Vertrauen der Wählerinnen
und Wähler, die mit ihrer Stimme für die Salzburger Volkspartei die richtigen Zeichen für die Zukunft
des Landes Salzburg gesetzt haben. Nun geht es daran, den Wählerauftrag konsequent umzusetzen.
2013 ist das Jahr der ÖVP
Der positive Trend für die ÖVP in diesem Jahr setzt sich auch in Salzburg fort. Mit diesem Erfolg
bestätigt sich eindrucksvoll: 2013 ist das Jahr der ÖVP! Jetzt gilt es, den starken Rückenwind aus
den Ländern für den Bund zu nutzen, und die Politik des Landes in eine vielversprechende Zukunft zu führen.
Mitbewerber in die Schranken gewiesen
Für Generalsekretär Hannes Rauch ist das gute Ergebnis auch ein Zeichen dafür, dass die ÖVP
trotz der neuen Mitbewerber ihren Führungsanspruch in Salzburg bestätigt hat: "Die ÖVP hat
ihre Wahlziele erreicht, den Salzburger Parteifreunden ist die Mobilisierung gelungen. Die Volkspartei ist auf
dem ersten Patz, daher wird sie mit Wilfried Haslauer den Landeshauptmann stellen".
Auftrieb für Nationalratswahlen
Auch Bundesparteiobmann Michael Spindelegger freut sich mit den Salzburgern. Trotz Verlusten ist das Ergebnis
ein klarer Regierungsbildungsauftrag für den VP-Chef Wilfried Haslauer. Ausschlaggebend für den Sieg
Haslauers war für Spindelegger dessen aufrichtige Haltung: "Das hat sich letztlich bei den Wählern
durchgesetzt, die Bürger haben diese Ehrlichkeit gewürdigt." Auch Spindelegger ist sicher: Die Volkspartei
ist derzeit in einer guten Serie - das gibt Auftrieb für die Nationalratswahl im Herbst!
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Strache gratuliert Salzburger Freiheitlichen zum Wahlerfolg
Nach den Regionalwahlen gehe es nun in die Bundesliga.
Wien (fpd) - FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache gratulierte den Salzburger Freiheitlichen herzlich zu ihrem
Wahlerfolg. Der freiheitliche Erfolg sei keine Selbstverständlichkeit gewesen und auf den großartigen
Einsatz des Salzburger Landesparteiobmanns Karl Schnell und seiner hochmotivierten Landesgruppe zurückzuführen.
Strache zeigte sich zudem erfreut, dass er mit seiner Prognose, wonach die FPÖ in Salzburg deutlich zugewinnen
würde, Recht behalten habe.
Nach den Regionalwahlen gehe es nun in die Bundesliga. Strache verwies darauf, dass sowohl SPÖ als auch ÖVP
verloren hätten. Für Bundeskanzler Faymann habe nunmehr die letzte politische Stunde geschlagen, er trete
im Herbst an zu seinem "letzten Gefecht", wie es in der Internationale ja heiße, vorausgesetzt,
die SPÖ ziehe nicht schon vorher die Notbremse und nominiere einen anderen Spitzenkandidaten.
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Glawischnig: Grüne bleiben bei ihren Erfolgsthemen
Wien - In einer "ZiB 2 Spezial"-Sendung des ORF Fernsehens erklärte Eva Glawischnig, Bundessprecherin
der Grünen, sie habe es zuerst gar nicht fassen können, wie toll die Grünen in Salzburg abeschnitten
hätten. "Es war keine reguläre Wahl, das stimmt, aber es ist nicht eine Themenlage, die da hineingeschwappt
ist. Es war eine Politik, die jahrelang weggeschaut hat, vertuscht hat, anstatt verantwortungsvoll mit Steuergeld
umzugehen und diese Verantwortung einfach ernst zu nehmen." Und das beträfe beide Regierungsparteien.
Sie nehme dies in dem Sinne so ernst, daß sie sage: "Das ist für uns ein Versprechen, genau bei
diesen Themen Korruptionsbekämpfung, Anständigkeit in der Politik, radikale Transparenz genau so weiterzumachen,
auch in der Bundespolitik weiterzuversuchen.
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Stronach: Bin mit dem Salzburg-Ergebnis zufrieden
Gratulation an das gesamte Team
Wien (str) - Parteigründer Frank Stronach zeigt sich mit dem Ergebnis der Landtagswahl in Salzburg
zufrieden. "Wir haben in Salzburg aus dem Stand den Einzug in den Landtag geschafft, drei Abgeordnete und
Klubstatus erreicht. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und gratuliere meinem Team zu diesem Erfolg." Der
Fokus im Team Stronach liegt jetzt voll und ganz auf den Nationalratswahlen im Herbst. Stronach: "Jetzt bündeln
wir alle Kräfte und konzentrieren uns voll und ganz auf die Nationalratswahlen, wo wir so erfolgreich sein
wollen wie möglich. Österreich ist reif für eine Veränderung."
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Die Verantwortung der Inhalte liegt bei den Aussendern. Die Redaktion.
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