Landeshauptmann und LR Schwärzler bedankten sich bei den engagierten Mitgliedern für
die geleistete Sicherheitsarbeit
Feldkirch (vlk) - 1.744 Mal rückte Vorarlbergs Bergrettung im letzten Jahr zu Einsätzen aus, um
Menschen in alpinen Notlagen zu helfen – davon 1.110 Mal mit dem Hubschrauber. Bei der 65. Landesversammlung der
Vorarlberger Landesgruppe im Österreichischen Bergrettungsdienst (ÖBRD) am Abend des 04.05. im Rittersaal
der Schattenburg in Feldkirch bedankten sich Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler
bei den engagierten Mitgliedern für die geleistete Arbeit.
[Wallner feierte mit Vorarlberger Bergrettung 65-jährigen Bestand] [Wallner feierte mit Vorarlberger Bergrettung
65-jährigen Bestand] [Wallner feierte mit Vorarlberger Bergrettung 65-jährigen Bestand] [Wallner feierte
mit Vorarlberger Bergrettung 65-jährigen Bestand] [Wallner feierte mit Vorarlberger Bergrettung 65-jährigen
Bestand] [Wallner feierte mit Vorarlberger Bergrettung 65-jährigen Bestand]
Vorarlberg verfüge über ein zuverlässiges, leistungsstarkes und flächendeckendes Hilfs- und
Rettungswesen, dessen hohe Qualität und dessen Erfolg in erster Linie dem unermüdlichen Einsatz der vielen
freiwillig Engagierten im Land zu verdanken sind, würdigte der Landeshauptmann in seinen Grußworten
das Wirken der im Sicherheitsbereich tätigen Personen. Die Bergrettung sei ein unverzichtbarer Bestandteil
im Sicherheitsgefüge des Landes, so Wallner weiter. Rund 1.250 Männer und Frauen sind in den 31 Ortsstellen
der Vorarlberger Bergrettung organisiert. "Sie stellen sehr professionell ein umfangreiches und funktionierendes
Rettungssystem im alpinen Gelände sicher", ergänzte Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler.
Dezentrale Strukturen als Sicherheitsgarant
Neben Einsätzen nach Bergunfällen gehört auch die Unterstützung in Katastrophensituationen
zum Aufgabengebiet der Vorarlberger Bergrettung. Wichtiger Sicherheitsgarant für Vorarlberg sind für
Landeshauptmann Wallner die qualitativ hochwertigen, regionalen Strukturen. Sie hätten sich im Land bis heute
schon mehrfach sehr gut bewährt. Diese Auffassung teilte auch der Landesleiter der Vorarlberger Bergrettung,
Gebhard Barbisch: "Gerade beim Bergrettungsdienst ist die flächendeckende Struktur eine dringende Notwendigkeit
für erfolgreiche und unfallfreie Einsätze. In Katastrophensituationen müssen in den abgeschnittenen
Talschaften autonom arbeitende Rettungskräfte beheimatet sein, die über sehr gute Gelände-Kenntnisse
verfügen."
Land bleibt verlässlicher Partner
Die Professionalität, die Motivation sowie die Leistungsfähigkeit, mit der die Frauen und Männer
der Bergrettung ihre Arbeit versehen, wären beachtlich, zollte der Landesrat seinen Dank und Respekt. Landeshauptmann
Wallner versicherte, dass das Land Vorarlberg ein verlässlicher Partner der Bergrettung bleiben wird. 2013
erhalten die Hilfs- und Rettungsorganisationen in Vorarlberg rund 5,6 Millionen Euro aus dem Rettungsfonds ausbezahlt.
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