Alpbauern sollen in die Arbeit der Fischler-Kommission eingebunden werden
Bregenz (vlk) - Die derzeitige Alpflächenproblematik ist für die Bauern nicht mehr zumutbar und
erfordert auf Bundesebene eine rasche Entscheidung. "Die vorliegende Digitalisierungsergebnisse der AMA verunsichern
unsere Bäuerinnen und Bauern. Es ist daher notwendig, dass die Landwirtschaftskammer und die Alpverantwortlichen
mit der notwendigen Fachkompetenz und dem Praxiswissen die Alpfutterfläche für das heurige Jahr melden“,
so Landesrat Erich Schwärzler.
Für die von Bundesminister Niki Berlakovich eingesetzte Sonderkommission mit dem ehemaligen EU-Kommissar Franz
Fischler an der Spitze ist es unbedingt notwendig, dass auch aktive Alpbauern eingebunden werden. Weiters ist es
erforderlich, dass klargestellt wird, dass von der AMA alle vorhandenen Futterflächen und Landschaftselemente,
welche unsere Kulturlandschaft prägen, in der Flächenerhebung mitberücksichtigt werden, führt
Landesrat Schwärzler an: "Ich fordere, dass die eingesetzte Fischler-Kommission im Interesse der betroffenen
Bäuerinnen und Bauern der Praxis in der Alpwirtschaft entsprechende und an die Vegetation angepasste Entscheidungen
trifft, damit die Alpbauern wieder mehr Sicherheit haben“, betont Schwärzler.
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