Universität Wien verbessert sich 2013 in sechs Fachbereichs-Rankings
Wien (universität) - Das QS-World University Ranking by Subject bringt erfreuliche Ergebnisse für
die Universität Wien. Gleich in sechs Fachbereichen haben sich die Ranking-Positionen deutlich verbessert.
Absolut top gereiht im QS-Ranking 2013 sind die Sprachwissenschaften/Linguistics mit Platz 24 im weltweiten Vergleich.
Das Ergebnis der Fachbereichs-Rankings insgesamt zeigt, dass es der Universität Wien gelingt, sich in immer
mehr Fachbereichen international sehr gut zu positionieren. Die Universität arbeitet mit einem weltweiten
Netzwerk von Partneruniversitäten.
Im QS-World University Ranking by Subject verbessert sich die Universität Wien gleich in sechs Subject-Rankings.
Neben der Topplatzierung der Sprachwissenschaften (von Platz 46 auf Platz 24), konnten sich zudem die Pharmazie
(Gruppe 51-100 weltweit,
bisher 101-151), wie auch die Politikwissenschaften und die Statistik und Operations Research (jeweils Gruppe 101-150,
bisher 151-200) verbessern.
Konstant unter den Top 100 weltweit sind die Fachbereiche Mathematik, Umweltwissenschaften und Philosophie sowie
Moderne Sprachen zu finden (alle Gruppe 51-100). Neu im Ranking scheinen sowohl die Geschichte als auch die Rechtswissenschaften
(ebenfalls beide Gruppe 51-100) auf.
Aus diesen Ergebnissen lässt sich insgesamt ein positiver Trend für die Universität Wien ableiten.
Es gelingt in immer mehr Fachbereichen, sich international sehr gut zu positionieren.
Was ist das QS-Ranking?
Rankings, wie das Times Higher Education Ranking (kurz THES), das Shanghai- oder das QS-Ranking, beurteilen
Universitäten jeweils nach anderen Kriterien. Die verschiedenen Rankings, das zu einem großen Teil auf
einer Reputationsumfrage unter WissenschafterInnen basierende QS-Ranking in besonderem Maße, stehen methodisch
immer wieder stark in der Kritik. Dazu der Rektor der Universität Wien, Heinz W. Engl: "Bei der Analyse
der Ergebnisse ist im Blick zu behalten, welche methodischen Stärken und Schwächen die einzelnen Analysen
haben. Wichtig ist der Blick auf die Platzierungen von einzelnen Disziplinen, denn Gesamtplatzierungen von Universitäten
sind generell schwer nachvollziehbar". Teilweise gibt es auch in einzelnen Fachgruppen im Jahresvergleich
unnachvollziehbar starke Schwankungen. Im Falle des QS-Rankings sind diese vermutlich auf die in manchen Fächern
recht niedrigen Rücklaufquoten bei der Umfrage zurückzuführen.
Im Speziellen für internationale Kooperationen sind die Ranking-Platzierungen eine Entscheidungsgrundlage
für die Wahl von Partneruniversitäten für wissenschaftliche Kooperationen. Die Universität
Wien unterhält ein strategisch ausgewähltes Netz von
Partneruniversitäten, darunter unter anderem Chicago, Stanford, Berkeley und die Bejing University sowie die
hebräische Universität in Jerusalem.
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