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Gottfried Helnwein |
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erstellt am |
Retrospektive von 25. Mai bis 13. Oktober 2013 in der Albertina Eine breite Öffentlichkeit erreichte Helnwein mit seinen politisch engagierten Darstellungen auf Nachrichtenmagazin-Seiten und Plakaten. Ebenfalls berühmt sind seine Selbstporträts mit bandagiertem Kopf und aufgerissenem Mund, die den Künstler als Unterworfenen und Gefolterten, ja als Märtyrer zeigen. Selbst Motive der amerikanischen Populärkultur wie Disney-Comicfiguren nehmen in seinen Arbeiten bedrohliche Formen an. Ein Schwerpunkt der umfassenden Ausstellung in der Albertina liegt auf dem Frühwerk Helnweins, seinen Aquarellen, Buntstift- und Federzeichnungen. Gezeigt werden zudem zentrale Werkgruppen, wie die in den 1990er Jahren in Deutschland entstandenen monochromen Serien Night oder Righteous Men, die aus Helnweins ersten Jahren in den USA stammende Serie Paradise Burning und mit Los Caprichos, The Disasters of War und Murmur of the Innocents auch Arbeiten der jüngeren Zeit. Weiters finden die Dokumentation seiner frühen Aktionen und fotografische Porträtserien in der Ausstellung Berücksichtigung. |
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Informationen: http://www.albertina.at |
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