Merkur, Venus, Erde, Mars, …
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erstellt am
16. 05. 13
14.00 MEZ
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Eröffnung des Planetengartens am IWF Graz
Graz (öaw) - Am 24.05. wird am Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften ein Planetengarten eröffnet, der mit Unterstützung zahlreicher Firmen errichtet
wurde. Zur Einstimmung gibt es zwei Vorträge über Planeten innerhalb und außerhalb unseres Sonnensystems.
Der Planetengarten wurde in Eigenregie und durch erfolgreiches Sponsoring von IWF-Mitarbeiter Christoph Kürbisch
vor dem Institutsgebäude errichtet. „Ich arbeite nun schon fast 25 Jahre in der Weltraumforschung und bin
noch immer von den unendlichen Weiten des Universums beeindruckt“, schwärmt Kürbisch. „Diese Begeisterung
war meine Motivation für die Realisierung der Idee, auch allen Grazer/innen die riesigen Dimensionen unseres
Sonnensystems zu veranschaulichen.“ Das Sonnensystem ist maßstabsgerecht so dargestellt, dass es an der Westfront
des Institutsgebäudes Platz findet. Bei den Planeten entsprechen 2 cm 10000 km, bei den Abständen der
Planeten zueinander 3 m etwa 1 Mrd. km. „Herzlich bedanken möchte ich bei allen beteiligten Firmen*, die meinen
Traum wahr werden haben lassen.“
Bereits ab 15 Uhr werden im Rahmen eines Einstein-Junior-Familiennachmittages, der in Kooperation mit dem Kinderbüro
veranstaltet wird, rund 30 Kinder und deren Eltern die Gelegenheit haben, mehr über die Planeten unseres Sonnensystems
zu erfahren. Ab 17 Uhr ist dann die Öffentlichkeit zu zwei Vorträgen und der anschließenden Eröffnung
des Planetengartens eingeladen. Details sind dem beiliegenden Programm zu entnehmen.
„Der Kontakt zum Forschernachwuchs ist uns am IWF sehr wichtig. Wir wollen die Faszination des Weltraums an junge
Besucher weitergeben und so den natürlichen Forscherdrang und das technische Interesse fördern“, erklärt
IWF-Direktor Wolfgang Baumjohann. „Es freut mich ganz besonders, dass wir nun neben den Führungen durch unsere
Labors mit dem Planetengarten eine weitere Attraktion anzubieten haben, die auch außerhalb der Bürozeiten
von jedermann besucht und bestaunt werden kann.“
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