Staatspräsident von Aserbaidschan trug sich ins
 Goldene Buch der Stadt Wien ein

 

erstellt am
14. 05. 13
14.00 MEZ

Wien (rk) - Der Staatspräsident der Republik Aserbaidschan, Ilham Aliyev, trug sich am Nachmittag des 13.05. in das Goldene Buch der Stadt Wien ein. Bürgermeister Michael Häupl betonte, dass Wien eine Stadt der Kultur und des interkulturellen Dialogs sei. In diesem Zusammenhang habe Wien auch eine langjährige Tradition der Vermittlerfunktion bei Konflikten. Viele internationale Organisationen haben ihre Hauptquartiere in Wien. Voriges Jahr habe zum ersten Mal ein Wien-Ball in Aserbaidschans Hauptstadt Baku stattgefunden, sozusagen ein musikalischer Gruß von Wien nach Baku, erklärte Häupl. Baku zeige großes Interesse an Technologien aus Wien, z.B. in den Bereichen Verkehrstechnik und Abfallwirtschaft. Abschließend erwähnte Häupl, dass sich die Botschaft von Aserbaidschan in der ehemaligen Wiener Villa des berühmten Schauspielers Hans Moser befinde, was ein interessanter Bezug zu Wien sei.

Staatspräsident Aliyev bedankte sich für die Einladung ins Wiener Rathaus. Er habe bereits im Zuge seines Aufenthalts interessante politische Gespräche z.B. zu Wirtschaftsthemen geführt. Die Partnerschaft und Freundschaft zwischen Österreich und Aserbaidschan sei manifestiert worden. Zwischen Baku und Wien bestünden kulturelle Verbindungen, was sich z.B. in der Architektur zeige. Im Rahmen seines Aufenthaltes werde auch ein Kulturzentrum in Wien eröffnet, um die kulturellen Verbindungen der beiden Länder und Hauptstädte zu fördern.

 

 

 

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