Das "61. Ljubljana Festival" will auch die GrazerInnen beeindrucken
Graz (stadt) - Den sprichwörtlichen Blick über den eigenen Tellerrand legen Bürgermeister
Mag. Siegfried Nagl und Kulturstadträtin Lisa Rücker den GrazerInnen ans Herz, wenn es um ein besonderes
kulturelles Feuerwerk geht, das ab 27. Juni im slowenischen Ljubljana gezündet wird.
Seit dem Jahr 2001 ist die slowenische Hauptstadt Partnerstadt von Graz. Diese Partnerschaft ist es auch, die heute
im Rathaus einmal mehr gefestigt wurde. Vor der Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Graz sprach Ljubljanas Bürgermeister
Zoran Jankovic', gemeinsam mit dem Festival-Leiter Darko Brlek eine Einladung aus, das zum 61. Mal stattfindende
Kulturfestival vom 27. Juni bis zum 10. September zu besuchen: „Die Eröffnung findet wieder auf dem Kongressplatz
statt. Dieser fasst bis zu 8.000 Besucher. Am 27. Juni beginnen wir mit einer musikalisch-visuellen Performanz,
die künstlerische Praxen und Völker vereinigt. Die Veranstaltung wird vom Dirigenten Ivan Repušic', einem
der bedeutendsten kroatischen Dirigenten geleitet. Es wirken das Internationale Orchester Purpur und der Akademische
Chor Goran Kovac(ic' mit. Im Laufe des Abends erklingen dann noch die Glocken der städtischen Kirchen. Für
den attraktiven visuellen Eindruck ist die bekannte österreichische Gruppe Ars Electronica verantwortlich."
„Das Programm ist temperamentvoll. Ljubljana ist in wissenschaftlicher und kultureller Hinsicht etwas ganz Besonderes
und ich hoffe, dass möglichst viele Grazerinnen und Grazer den Weg dorthin finden werden", macht Bgm.
Nagl gerne Werbung für die Grazer Schwesternstadt. Auch Kulturstadträtin Rücker zeigt sich von der
Vielfalt der slowenischen Hauptstadt begeistert: „Man bekommt richtig Lust, in die dortige Kulturlandschaft einzutauchen."
Rund 20 - großteils musikalische Beiträge - lassen über Ljubljana eine Klangwolke entstehen die
sich hören lassen kann. Einen Schwerpunkt bilden etwa die Programm-Höhepunkte, die anlässlich der
200sten Jahrestage der Geburt von Richard Wagner und Giuseppe Verdi, stattfinden. So werden etwa zwei Teile aus
dem Ring der Nibelungen (Das Rheingold, Die Walküre) aufgeführt bzw. auch bei einer eigenen Verdi-Gala
bekannte Opernarien aus Nabucco, La Traviata, Rigoletto u. v m. dargeboten. Ballettaufführungen, Musicals,
Chorkonzerte, Fotoausstellungen und Installationen runden das reichhaltige kulturelle Angebot ab (siehe Anhang).
Karten und Infos
Großes Augenmerk legen die Verantwortlichen darauf, dass der Besuch der Aufführungen für ein
breites Publikum leistbar ist. Die Kartenpreise bewegen sich zwischen 9 und 69 Euro.
In Österreich sind Eintrittskarten über http://www.oeticket.com
und die Vorverkaufsstellen Trafikplus, Raiffeisen Bank, Libro, Erste Bank und Sparkassen, Media Markt & Saturn,
Verkehrsbüro Ruefa Reisen GmbH, Volksbank erhältlich.
|